BavEmblem
Die Erlebnisse mit "Skiirskott" 2015
In diesem Jahr wollte Karin früher "in Gang", d.h. früh ins Wasser, früh auf Tour.

10Polieren

Bild vom 6. April: Auf dem Lagerplatz des WSCH begann ich mit den Arbeiten, die ich ohne 230 V-Landstrom machen konnte: Den Rumpf putzen

20

Dann bockte ich den Bootswagen runter
und wir fuhren vor das Bootshaus ...

30

... um es dort gründlich zu reinigen (vorsichtig mit dem Kärcher), den Motor probelaufen zu lassen und die Batterie nochmal vollzuladen.

40

Am 16. April
waren die Vorarbeiten getan
und das Boot wurde zum Reinsetzen aufgebaut

50
Dann verabredeten sich 5 Bootseigner ...

60

... zu einer gemeinsamen Wasserungsaktion am 17. April.
Zwischen 9 und 11 Uhr ging das mit Thomas und dem Meyer-Kran ab.

70

Erst das Boot, dann der Mast

80


Das Anstroppen
des Mastes mit
Hilfe der Dirk
ist immer kritisch
für die Instrumente im Masttop -
doch es gelang ohne
Beschädigungen.

Dann kam der Fuß
auf die Mastspur.

90

100

110
Schon am 20. April ging es auf die erste
Tour - natürlich nach Büsum

120
NW 3-4, sonnig


140

Der Kurs war gut, das wurde dadurch bestätigt, dass "Funny Girl" und "Lady von Büsum" links und rechts passierten

130

Hafen Helgoland
bis zur Schleuse Büsum
35,5 sm nach GPS, Fahrzeit 4:40 h:m

150

Sogleich transportierten wir unsere
Sachen an Land zum Auto und fuhren
damit bequem nach Hamburg,
wo wir eine Woche blieben.

16027. April
Bei N 3, auflockernde Bewölkung ging's wieder zurück nach Helgoland

170

Leider drehte der Wind ungünstig und es briste auf.
So benötigten wir 5:50 h:m

180

Danach wollten wir auf "Frühjahrstörn" in die Ostsee gehen. Doch die verfrühte Geburt des Enkels Ben machte eine Planänderung erforderlich: Ich brachte Karin nach Büsum, von wo sie mit dem Auto nach Hamburg fuhr um ihre Kinder zu unterstützen.
Danach fuhr ich das Boot allein nach Hamburg.

190

22. Mai - Der erneute Start nach Büsum

200

Wir hatten SW 4, es war sonnig

210

und wir brauchten 4:50 h:m

Unterwegs, in der Süderpiep, gab es
leckeres, vorbereitetes Essen

220

Nach der ersten Nacht an Bord auf den neuen Polstern: Frühstück am Liegeplatz

230

240

Dann war es an der Zeit, abzufahren.
Karin mit dem Auto nach Hamburg ...


... und ich mit dem Boot nach Cuxhaven
am 23.5. um 9.10 Uhr
250

260

Kurz vor dem Abbiegen nach Süden,
zwischen den Tonnen 11 und 9 der Piep
brach das Achterstag in der Pressung.

270

Nach zusätzlicher Sicherung der Baumnock
konnte ich vor dem N-Wind wieder vorsichtig segeln - durch das Lüchter Loch in die Elbe.

280

Derart gelangte ich nach dem Schreck
in 5:30 h:m wohlbehalten Cuxhaven,
29,5 sm nach GPS

Nun war ausgerechnet Pfingstwochenende. Vor Dienstag konnte ich keine Reparatur in Auftrag geben.

 

290


Auf den Großbaum steigend konnte ich den gebrochenen Draht erreichen
.

Ich machte eine Bucht und sicherte diese mit "Fröschen"

Dort hinein knotete ich mit einem soliden Stück Schot einen doppelten Schotstek und stellte damit die Verbindung zum Hahnepot her.

Die "Notreparatur" gefiel mir so gut, dass ich damit leben konnte.

300

Am 26. Mai setzte ich um 14.10 Uhr meinen Weg fort.

Erwartungsgemäß lief noch Gegenstrom, denn NW Cuxhaven war 13.57 Uhr

Der Wind war mit W - NW 5, böig 6
aber so ideal, dass ich es nicht bereute.

Die Tide kenterte übrigens bei Tonne 48

310

So erreichte ich um 19.10 Uhr Glückstadt und fand einen guten Platz.

320

Es zog mich nichts mehr an Land.
Am nächsten Tag, dem 27. Mai,
startete ich um 8.45 Uhr, um nach 10,8 sm
bei Stadersand in die Schwinge abzubiegen.

330

Im Stadthafen nahm ich einen Liegeplatz nach meinem Geschmack ein.

340

Die Brücken öffneten 'rein wie 'raus' schnell und ohne ein Signal meinerseits.

350

Am 29. Mai machte ich den 20-sm-Trip nach Hamburg in den City-Sporthafen

Hier ging ich aus familiären Gründen für einige Zeit an Land.

Ich nahm mir aber manchmal die Zeit, Wartungs- und Putzarbeiten am Boot zu erledigen.

- Arbeiten in wunderbarer Ambiente -

Eine fachmännische Prüfung der Gasanlage kam leider nicht zustande.
Deshalb besorgte ich bei Gas-Meyer neue Schläuche/Teile und verschraubte sie selbst.


Nachdem familiär alles in guten Bahnen lief, rüsteten wir das Boot für den Ostsee-Törn aus

360

370

380
390


Wir legten am 7. Juni um 9.50 Uhr ab

Es herrschte böiger NW 4,
heiter bis wolkig
aber es war ein angenehmes Klima.

Leider kam der Wind von vorn.

400

Karin steuerte uns sicher durch den lebhaften Hamburger Hafenverkehr,

hier an der "Amadea" der Phönix-Reederei vorbei, die ja künftig in der ZDF-Traumschiff-Serie die "Deutschland" ablöst.

Die "Freya" war ebenfalls unterwegs.
Im Kiel Kanal sollten wir sie wiedersehen.
War wohl auf dem Weg zur Kieler Woche.

540

550

560

570

Um 13.45 Uhr erreichten wir Glückstadt und bekamen nach kurzem Warten einen super Platz

590
Am nächsten Tag ging es um 9.20 Uhr weiter. Wieder ließ der NW-Wind kein Segeln zu.
600

610

620

Schon um 10.55 Uhr,
8,5 sm gemäß Log, 12,2 sm nach GPS
erreichten wir die Wartezone für die Einschleusung.

In die Schleuse durften wir gegen 12.00 Uhr einfahren und nahmen um 12.10 Uhr einen sehr guten Platz im Kanalhafen ein.

Steg an der Landseite mit Stromanschluss.

 

48 Bilder.

Hier möchte ich den 1. von 3 Teilen enden lassen.

Es folgt im 2. Teil ein Dänemarktörn
und im 3. weitere Aktivitäten der Saison

zum 2. Teil

 
 
Skiirskott 2012 Skiirskott 2013 But Skiir 2014