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Die Erlebnisse mit "Skiirskott" 2010

Das Boot wurde vom Platz geholt, denn dort könnte man es nicht gut bearbeiten.

Leider stand nur dieser luftige Platz auf WSA-Boden zur Verfügung und erregte Aufmerksamkeit.

 




Doch die notwendigen Arbeiten konnten fertiggestellt -



und das Boot am Vortag des verabredeten Krantermins zur Frachtmole verholt werden.



Am 17. April um 9.15 Uhr wurde "Skiirskott" mit dem Kran von Michael in den Hafen eingesenkt und gleich darauf der Mast gesetzt.
Uwe half. Keine Zeit für Fotos!

1. Boot am Wasser-Liegeplatz!
Das hatten wir noch nie.

"SandoKan" (weiter hinten) war über Winter im Wasser geblieben.

Am 5. Mai machten wir unsere erste Fahrt, wie so oft, nach Büsum.
N 2-3, etwas zunehmend, sonnig


zurück nach Helgoland ging es am 11. Mai nach Ausrüstung mit Lebensmitteln bei wiederum schwachem N, etwas zunehmend, sonnig, Cumuli

Die nächste Fahrt ergab sich daraus, dass wir vor Pfingsten eine neue Furlex-Anlage installiert bekommen sollten.
Die "Cirrus", die uns überholte, fotografierten wir vor dem helgoländer Hafen und stellten dem Eigner die Aufnahmen zur Verfügung.


Bei W 6, kalt aber sonnig,
machten wir einen schönen 5-Stunden-Törn nach Cuxhaven



Die "Halunder Jet", kam uns entgegen
und lieferte dieses eindrucksvolle Bild.

Am 17. Mai eilten wir mit W - NW 4 die Elbe aufwärts nach Stade.
Dort war mit dem freundlichen Hafenmeister Olf von Kroge ein bevorzugter Liegeplatz vereinbart worden.

Vom Mitarbeiter Sven wurde an diesem Platz die neue Furlex-Anlage installiert.

Bei der Gelegenheit überarbeitete die Segelwerkstatt das Rollsegel.

 


Die Rückfahrt am 19. Mai verlief nicht so erfreulich, aber auch fahrplanmäßig.

Schon auf der Elbe hatten wir NW 5, bedeckt, und es war kalt.
Wir kämpften zwischen Brunsbüttel und Cuxhaven unter Maschinenfahrt gegen eine unangenehme See an, der Wind ging zeitweilig auf 30 kn - und wir verpassten die Tide.
7:45 h:m Fahrzeit

Am 20. Mai erlebten wir auslaufend Cuxhaven so extrem unangenehme Wellen, wie wir sie noch nicht kannten.
Wetter: NW 6, bedeckt, später NW 4-5, sonnig
Hinter den grünen Tonnen fanden wir nicht, wie gewohnt, die ruhigere See.
Stattdessen war es knapp südlich des Vogelsandes etwas erträglicher.
6:40 h:m Fahrzeit

Wir verfolgten die Pfingstregatten und rüsteten das Boot für den Urlaub aus.
Leider leckte Wasser an der Kühlwasserpumpe. ... nur ein defekter Simmerring, sowas wird aber auf Helgoland sofort ein Problem.

... wie nebenstehend gestaltete sich der Sommertörn.

Ein Bericht dieser Fahrt und die Erlebnisse -vorwiegend die nautischen- sind mit 140 Bildern in 2 Teilen gesondert dargestellt.

Durch Klick auf die Karte gelangt man zum 1. Teil

Nachdem wir 'aufgestaute' Angelegenheiten auf Helgoland und in Hamburg erledigt hatten, brachen wir am 15. August erneut zu einem kleinen Törn auf: Eigentlich wollten wir nach Langeoog, doch ging die See so hoch, dass wir das Gat 'Accumer Ee' lieber nicht ansteuern wollten. Stattdessen liefen wir durch das Wangerooger Fahrwasser in die Jade und nach Horumersiel.
- Wir sind in der glücklichen Lage, unterwegs derartige Entscheidungen zu treffen! -
   

 

 


15. August
Wetter: N 4-5, heiter bis wolkig
Vor dem Wind kamen wir nur langsam voran.
Obwohl uns die Strömung heftig mitnahm, benötigten wir 5:20 h:m für die 32,6 sm nach GPS und hatten nur 25 sm auf dem Log.

Wir bekamen einen vorzüglichen Liegeplatz beim SKHS, den der 'Yamanya', die noch auf Törn war.

Mit unseren Fahrrädern entdeckten wir in den Tagen dort das Wangerland, indem wir nach Schillig, Hooksiel, entlang des Hooksmeeres an der Wasserskianlage vorbei zur Schleuse und auch nach Neuenkirchen fuhren.

Zurück nach Helgoland ging's am 20. August bei schwachem S-Wind



Sabrina kam zu Besuch - und wir versuchten, Fische zu fangen
 

Philipp mit Jessy und Hund "Anna" kamen ebenfalls zu Besuch

Bemerkenswerte Situation:
'Anna' vor der 'Langen Anna'

Mit einem schönen und gemütlichen Elbtörn wollten wir unsere Saison abschließen und das gelang vollkommen.


Am 10. September segeln wir bei WNW 4, bedeckt, auf SW 5-6 drehend, nach Cuxhaven und durften auf dem freien Platz von "Felicitas" liegen.

Bei S 4-5 gelangten wir unter angenehmen Bedingungen mit der Strömung nach Wischhafen.
Hier waren wir zuvor noch nie und waren angenehm überrascht, so schön in der Natur zu liegen.
Die Hafenmeisterin Claudia Zabel gab uns die nötigen Auskünfte: Strom war am Steg, sanitäre Anlagen vorhanden und sogar Fahrräder standen zur Verfügung.
Alles war in 8 € Liegegeld enthalten.
Bei Niedrigwasser lagen wir allerdings trocken und schief im Schlick.
 

Aktuelle Hafeninformationen von diesem Besuch zu Wischhafen gibt es hier

Nach dem Aufschwimmen machten wir bei warmem Wetter ohne Wind mit der Strömung unter Maschine den 2-Stunden-Sprung nach Stade.

 

In Stade verbrachten wir einen schönen Tag.

Der Hafen ist hier beschrieben - durch diesen Besuch aktualisiert.

Bald nach NW schwammen wir wieder und vor dem Innenlieger "Aldebaran" legten wir ab und verholten nach Finkenwerder.

 

 

Wir wollten von hier aus unsere 'Zweitwohnung' in Hamburg aufsuchen und taten gut daran.

In den nächsten Tagen zog ein Sturm über Norddeutschland.

Bei leichtem Regen, aber prognostizierter Wetterbesserung zog es uns wieder elbab.

   

Um 14 Uhr fuhren wir in Finkenwerder ab.
Das war 1 1/2 Stunden vor HW.
Die Gegenströmung war aber nur gering - und vor Wedel kenterte die Tide.

So gelangten wir in 3:20 h:m nach Glückstadt

Bei zunehmender Wetterbesserung hatten wir anderntags noch viel Zeit bis zur Abfahrt.

Der stadtnahe Binnenhafenbereich wurde mittlerweile sehr nett und besucherfreundlich ausgebaut.

 

     
  Mit der Maschine fuhren wir am Nachmittag bei sonnig-warmem Wetter gegen NW-Wind 4 nach Cuxhaven Wir hatten Glück: Cuxhaven --> Helgoland bei SE 4, später 3.
Wie man auf dem Foto sieht, war es sonnig und warm

Am 7. Oktober, ein Donnerstag, zwischen 9.00 und 10.30 Uhr gingen wir an der Frachtmole mit 4 Booten (Hoog Stean, Hellas, Skiirskott und Basileia) an Land und fuhren sie auf den Trailern zur Reinigung von Bewuchs vor die Bootshalle.

Nachdem das erledigt war, wurde "Skiirskott" auf seinen endgültigen Winter-Lagerplatz rangiert.