Die Erlebnisse mit "Skiirskott" 2013 |
Auf dem Lagerplatz des WSCH überstand das Boot durch sorgfältige Präparation den Winter. Bei erster Gelegenheit begann ich dort, den Rumpf zu reinigen und zu polieren. |
Wie man sieht, gelang das ganz gut. |
Manni (Engel) zog das Boot vom Lagerplatz ... |
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... und rangierte es auf die Seite des Clubhauses, wo Wasser und Strom erreichbar waren. |
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Dazu verabredeten wir uns am 6. Mai und es kamen zwischen 8 und 10 Uhr 3 Boote ins Wasser. |
Im Wasser setzte sich die Arbeit mit der Ausrüstung zum segelfertigen Boot fort. Wir erlebten die Nordseewoche auf Helgoland, |
am 20. Mai, Pfingstmontag, ging der erste Törn natürlich! nach Büsum -- Flaute -- diesig -- Dort wurden wir wieder freundlich |
Wir ließen das Boot für eine Woche Bei Rückkehr rüsteten wir durch Einkäufe bei Aldi |
Rückfahrt nach Helgoland. |
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So starteten wir am 4. Juni Wir hatten N-lichen Wind Stärke 3 Vorschriftsmäßig umrundeten wir das Verkehrstrennungsgebiet Der Holland-Törn |
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Nach Beendigung des Holland-Törns am 2. Juli wartete jede Menge Arbeit in Haus und Garten auf Erledigung. Aber auch in Hamburg war nach dem Rechten zu sehen. Deshalb machten wir uns am 22. Juli auf Elbtörn und zogen in 7 Stunden die 43 sm gleich bis Otterndorf durch. |
Fröhlicher Törn bei Nordost 3 |
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Guter Liegeplatz in Otterndorf |
Wir hatten außergewöhnlich warme Tage, gut so, denn wir waren bei Petra und Sven zum Grillen eingeladen. |
Am 24. Juli verließen wir 2 Stunden nach Niedrigwasser ohne Grundberührung den bei NW fast trockenfallenden Hafen. |
In 5 Stunden legten wir die 35 sm nach Stade zurück, wo wir prächtig liegen konnten. |
Der "alte" Hafenmeister Olf von Kroge ist durch Joachim Schönwälder abgelöst worden. |
Panorama des Fischmarktes in der Innenstadt |
Enen Tag genossen wir die attraktive Stadt und legten am 26. Juli tidenbedingt um 15.20 Uhr ab. |
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2 Stunden später waren wir in Finkenwerder. | ||
Dort kann man so manches Mal eine "Beluga" landen sehen. |
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In Hamburg sahen wir in unserem Zweitwohnsitz nach dem Rechten, während das Boot sicher vertäut beim TUS Finkenwerder lag. Am 1. August brachen wir wieder auf, um in Etappen nach Helgoland zurückzukehren. |
Auf Elbfahrt bei schönem Wetter |
Immer wieder gern gesehen: der Schiffverkehr |
In Glückstadt nahmen wir einen guten Platz ein und trafen Judith auf einen Klönschnack |
Nach einem interessanten Aufenthalt in Glückstadt mit Fahrradtouren in die Umgebung bei bestem Wetter verließen wir diesen inzwischen gut bekannten Ort am 3. August Kurz hinter Brunsbüttel erwischte uns der vorhersehbare Ausläufer eines Gewitters mit Regen, schlechter Sicht und einer Sturmböe. |
Nach dem Gewitter stellte sich wieder schwachwindiges, warmes Wetter ein. Mit einer Ostwindlage erreichten wir über Cuxhaven am 5. August Helgoland |
Schon am 9. August brachen wir wieder zur Fahrt nach Hamburg auf, einserseits, weil das Spaß gemacht hatte, andererseits, weil wir dort etwas zu tun hatten. |
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"Präsident Freiherr zu Maltzahn" |
Grimaldi Lines "Grande Roma" |
Nach 53 sm und vielen interessanten Beobachtungen waren wir am 10. August um 17.35 Uhr wieder in Finkenwerder. Eine Woche später, nach Erledigung unserer Vorhaben, fuhren wir zurück nach Helgoland. Vor Glückstadt sahen wir am 19. August das Segelschulschiff "Amerigo Vespucci" auslaufen. |
Wieder erwischte uns an der schon gewohnten Stelle ein Gewitter. Doch wir erreichen ohne Probleme Cuxhaven und am nächsten Nachmittag, dem 20., Helgoland. |
Am 27. August ging es ein letztes Mal in diesem Jahr nach Hamburg - und wieder war die Überfahrt von Helgoland nach Cuxhaven angenehm. Ost bis Nordost 3, sonnig, warm, keine Welle. Nach 5 Stunden um 16.40 Uhr Ankunft. Wie beim letzten Törn zogen wir von Cuxhaven bis Finkenwerder in einem Rutsch durch. War in 7 Stunden zu machen. |
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Da wir absichtlich früh dran waren, liefen wir gegen die Strömung. |
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War wieder eine erlebnisreiche Reise. |
"Kurvenschneiden", interessanter Schiffverkehr. |
In der Abendsonne waren wir schon an Wedel vorbei |
und wieder dampfte dort die "Schaarhörn" |
In nur wenigen Tagen erledigten wir unsere Geschäfte in Hamburg und reisten am 1. September aus dem Rüschkanal-Finkenwerder wieder ab. Das Wetter war garstig: Wolken mit Regen und Windböen bis 33 kn am Mastinstrument. |
Wir unterbrachen die Rücktour in Glückstadt. Es gab ja keine Eile und wir hatten es an Bord sehr gemütlich. Gut zu Essen und Trinken, Computer mit Internet und meistens auch Sat-TV. Als wir am 4. September nach Cuxhaven verholten hatten wir Flaute, es war bedeckt, aber warm. Helgoland erreichten wir am 5. September bei idealem Südostwind 4. Dazu liefen wir in der Dämmerung um 5.50 Uhr aus und waren um 11 Uhr im Hafen. |
Wegen verabredeter Fassadenarbeiten am Haus, die zu überwachen waren, konnten wir nicht mehr weg. Das Wetter wurde herbstlicher, die Fenderüberzüge waren demoliert. Wir bereiteten uns auf das Ende der Bootssaison vor: Der Trailer wurde herumgefahren, der Stellplatz gemäht - und dann kam Skiirskott am 4. Oktober an Land. |
Die Kameraden halfen in vorbildlicher Weise. Der achtere Hebegurt wurde etwa um 1/2 m verlängert. Damit hing das Boot sehr gut in der Waage. Wieder bewährte es sich, den achteren Gurt hinter dem Saildrive zu plazieren Nach dem obligatorischen "Kärchern" vor der Bootshalle und den Arbeiten, um gut über den Winter zu kommen, wurde das Boot auf dem Lagerplatz weggestellt. |
Eine von Karin zusammengenähte Plane nach Maß soll den Cockpitbereich sauber und trocken halten. So installiert hielt die den Orkanen "Christian" und "Xaver" stand. |
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