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Die Erlebnisse mit "Skiirskott" 2013

 

Auf dem Lagerplatz des WSCH überstand das Boot durch sorgfältige Präparation den Winter.
Neben dem üblen Winterklima litten die Boote dort durch die Erdarbeiten bei der Kampfmittelräumung auf dem Südhafengelände.

Bei erster Gelegenheit begann ich dort, den Rumpf zu reinigen und zu polieren.

Wie man sieht, gelang das ganz gut.
Das Gelcoat sieht nach 28 Jahren noch prima aus.

Manni (Engel) zog das Boot vom Lagerplatz ...


... und rangierte es auf die Seite des Clubhauses, wo Wasser und Strom erreichbar waren.
Das Kärchern war nach dem Winter 'mehr als nötig'. Hier kam auch der UW-Anstrich drauf und ein Probelauf der Maschine brachte sofort Erfolg
.




Nachdem auch der Mast gereinigt, gepflegt-
und mit dem Zubehör bestückt wurde, konnte das Wassern vonstatten gehen.

Dazu verabredeten wir uns am 6. Mai und es kamen zwischen 8 und 10 Uhr 3 Boote ins Wasser.
Der Gurt achtern könnte etwas länger sein!

Im Wasser setzte sich die Arbeit mit der Ausrüstung zum segelfertigen Boot fort.
Beim Umbau vom 'Wintersprayhood' auf 'Sommersprayhood' wurde dort nochmal gründlich geputzt und poliert.

Wir erlebten die Nordseewoche auf Helgoland,

am 20. Mai, Pfingstmontag, ging der erste Törn natürlich! nach Büsum -- Flaute -- diesig --

Dort wurden wir wieder freundlich
aufgenommen und konnten all' unsere
Bekannten begrüßen.

Wir ließen das Boot für eine Woche
in guter Obhut, um über Land
nach Hamburg zu fahren.

Bei Rückkehr rüsteten wir durch Einkäufe bei Aldi
für unseren Holland-Törn aus.

Rückfahrt nach Helgoland.
27. Mai -- bedeckt und regnerisch -- W 3 --

 

 

Der Sommer wollte sich vorläufig noch nicht zeigen. Es war ungewöhnlich kalt.

Doch wir wollten auf den geplanten Törn gehen und diesen abschließen, bevor die Häfen zu voll sind.

 

So starteten wir am 4. Juni

Wir hatten N-lichen Wind Stärke 3
und es war sonnig.

Vorschriftsmäßig umrundeten wir das Verkehrstrennungsgebiet
bei der TG 19 und steuerten über
die Accumer Ee Langeoog an.

Der Holland-Törn
ist auf der Seite nachzulesen,
die über den Button rechts
erreicht werden kann.

 

Butten NL-Toern


Nach Beendigung des Holland-Törns am 2. Juli wartete jede Menge Arbeit in Haus und Garten auf Erledigung. Aber auch in Hamburg war nach dem Rechten zu sehen. Deshalb machten wir uns am 22. Juli auf Elbtörn und zogen in 7 Stunden die 43 sm gleich bis Otterndorf durch.
Hier bekamen wir durch den Tipp von Inge (SY Mulanga) einen guten Liegeplatz.

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Fröhlicher Törn bei Nordost 3

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Guter Liegeplatz in Otterndorf

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50 Wir hatten außergewöhnlich warme Tage, gut so, denn wir waren bei Petra und Sven zum Grillen eingeladen.

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Am 24. Juli verließen wir 2 Stunden nach Niedrigwasser ohne Grundberührung den bei NW fast trockenfallenden Hafen.
Leider hatten wir leichten Ostwind, die Strömung nahm uns prächtig mit.

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In 5 Stunden legten wir die 35 sm nach Stade zurück, wo wir prächtig liegen konnten.64

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Der "alte" Hafenmeister Olf von Kroge ist durch Joachim Schönwälder abgelöst worden.
Der ist genauso nett!

72Panorama des Fischmarktes in der Innenstadt

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Enen Tag genossen wir die attraktive Stadt und legten am 26. Juli tidenbedingt um 15.20 Uhr ab.

2 Stunden später waren wir in Finkenwerder.
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Dort kann man so manches Mal eine "Beluga" landen sehen.

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In Hamburg sahen wir in unserem Zweitwohnsitz nach dem Rechten, während das Boot sicher vertäut beim TUS Finkenwerder lag.


Am 1. August brachen wir wieder auf, um in Etappen nach Helgoland zurückzukehren.
 

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Auf Elbfahrt bei schönem Wetter

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Immer wieder gern gesehen: der Schiffverkehr

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In Glückstadt nahmen wir einen guten Platz ein und trafen Judith auf einen Klönschnack

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Nach einem interessanten Aufenthalt in Glückstadt mit Fahrradtouren in die Umgebung bei bestem Wetter verließen wir diesen inzwischen gut bekannten Ort am 3. August

Kurz hinter Brunsbüttel erwischte uns der vorhersehbare Ausläufer eines Gewitters mit Regen, schlechter Sicht und einer Sturmböe.
Mit dem gerefften Großsegel ergab sich daraus aber kein Problem.

Nach dem Gewitter stellte sich wieder schwachwindiges, warmes Wetter ein. Mit einer Ostwindlage erreichten wir über Cuxhaven am 5. August Helgoland

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Schon am 9. August brachen wir wieder zur Fahrt nach Hamburg auf, einserseits, weil das Spaß gemacht hatte, andererseits, weil wir dort etwas zu tun hatten.98
Wieder erwischte uns auf der Elbe ein Gewitterregen.

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Doch ansonsten war es interessant wie immer.
Wir zogen "in einem Rutsch" in 7 Stunden von Cuxhaven nach Finkenwerder
durch.

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"Präsident Freiherr zu Maltzahn"
und
Staatsdampfer "Schaarhörn"

114Grimaldi Lines "Grande Roma"

Nach 53 sm und vielen interessanten Beobachtungen waren wir am 10. August um 17.35 Uhr wieder in Finkenwerder.


Eine Woche später, nach Erledigung unserer Vorhaben, fuhren wir zurück nach Helgoland.
Abwärts geht das nur in den Etappen Finkenwerder - Glückstadt - Cuxhaven - Helgoland

Vor Glückstadt sahen wir am 19. August das Segelschulschiff "Amerigo Vespucci" auslaufen.

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Wieder erwischte uns an der schon gewohnten Stelle ein Gewitter. Doch wir erreichen ohne Probleme Cuxhaven und am nächsten Nachmittag, dem 20., Helgoland.

Am 27. August ging es ein letztes Mal in diesem Jahr nach Hamburg - und wieder war die Überfahrt von Helgoland nach Cuxhaven angenehm.
Ost bis Nordost 3, sonnig, warm, keine Welle. Nach 5 Stunden um 16.40 Uhr Ankunft.
Wie beim letzten Törn zogen wir von Cuxhaven bis Finkenwerder in einem Rutsch durch. War in 7 Stunden zu machen.

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Der Medemsand als Seehundbank

Da wir absichtlich früh dran waren, liefen wir gegen die Strömung.
Tricky und Tipp für Nachahmer: Dicht unter dem Medemsand (auf 2 m) war die nur schwach und wir kamen gut voran.124

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War wieder eine erlebnisreiche Reise.
Segeltrimm bei wechselnden Richtungen,

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"Kurvenschneiden", interessanter Schiffverkehr.

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In der Abendsonne waren wir schon an Wedel vorbei

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und wieder dampfte dort die "Schaarhörn"
und die "Mare Frisium" war unterwegs.

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In nur wenigen Tagen erledigten wir unsere Geschäfte in Hamburg und reisten am 1. September aus dem Rüschkanal-Finkenwerder wieder ab.
Das Wetter war garstig: Wolken mit Regen und Windböen bis 33 kn am Mastinstrument.
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Wir unterbrachen die Rücktour in Glückstadt.
Es gab ja keine Eile und wir hatten es an Bord sehr gemütlich. Gut zu Essen und Trinken, Computer mit Internet und meistens auch Sat-TV.
Als wir am 4. September nach Cuxhaven verholten hatten wir Flaute, es war bedeckt, aber warm.
Helgoland erreichten wir am 5. September bei idealem Südostwind 4. Dazu liefen wir in der Dämmerung um 5.50 Uhr aus und waren um 11 Uhr im Hafen.
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Wegen verabredeter Fassadenarbeiten am Haus, die zu überwachen waren, konnten wir nicht mehr weg. Das Wetter wurde herbstlicher, die Fenderüberzüge waren demoliert.
Wir bereiteten uns auf das Ende der Bootssaison vor: Der Trailer wurde herumgefahren, der Stellplatz gemäht - und dann kam Skiirskott am 4. Oktober an Land.
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Die Kameraden halfen in vorbildlicher Weise.

Der achtere Hebegurt wurde etwa um 1/2 m verlängert. Damit hing das Boot sehr gut in der Waage.

Wieder bewährte es sich, den achteren Gurt hinter dem Saildrive zu plazieren

Nach dem obligatorischen "Kärchern" vor der Bootshalle und den Arbeiten, um gut über den Winter zu kommen, wurde das Boot auf dem Lagerplatz weggestellt.

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Eine von Karin zusammengenähte Plane nach Maß soll den Cockpitbereich sauber und trocken halten.

So installiert hielt die den Orkanen "Christian" und "Xaver" stand.

Bilanz 13

 
Skiirskott 2012