"Skiirskott" - Sommertörn 2013 vom 4. Juni bis zum 2. Juli - Teil 2 - |
Wir kamen gegen 10 Uhr weg und legten die 14 sm nach Volendam in 2:45 h:m zurück. Ideale Bedingungen: Kurs 260°, NNE 2-4 |
Die Prozedur kannten wir schon, am Meldesteiger Länge und Breite angeben ... |
... und es wird per Gegensprechanlage ein Platz zugewiesen. |
Volendam-Marina ist ein spitzenmäßig organisierter Hafen. Solide Liegeplätze mit Wasser und Strom, beste Sanitäranlagen, WiFi-Code frei |
Wir wollten (wie 2009) ausgedehnte Radtouren machen, u.a. nach Marken und Edam. Damals waren wir von hier mit dem Bus nach Amsterdam gefahren. Doch wir hatten 2 Tage lang viel Wind und es war regnerisch. So konnten wir nur ein kleines Programm fahren. |
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Am 23. Juni konnten wir endlich auslaufen. Immer noch briste es aus SW mit 4 - 5, in Böen 7. Aber es heiterte auf und der Nordkurs in Richtung Krabbersgat-Schleuse passte. |
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Ungewohnt kurze Entfernungen im Markermeer, |
Schleusung mit Naviduct, der Autoverkehr kann darunter ungehindert fließen |
In Enkhuizen waren wir schon mal. Am guten Liegeplatz hatten wir WiFi (gut und ohne Anmeldung). Wir machten einen Rundgang durch den recht ansprechenden Ort. Hier war gerade Jahrmarkt. Wir nahmen aber an nix teil und aßen auch stets an Bord. |
Am nächsten Tag (24. Juni) verließen wir Enkhuizen wieder, um nach Makkum zu fahren. |
Am Makkum-Kanal (Makkumerdiep) gibt es verschiedene Liegemöglichkeiten. Wie an den Fotos zu sehen gibt es hier allerhand Freizeit-Angebot. |
Deshalb gingen wir in die Stadt. Die Liegeplätze im Stadthafen zeigten sich recht ungeschützt. Wir hatten gut daran getan, in die Marina zu gehen. Am Ortseingang mündet ein Kanal mit Schleuse. |
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Am 25. Juni im Kanal von Makkum. |
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So drehten wir bei der Schleuse ab und liefen vor dem Wind 9 sm nach Hindelopen, um auch diesen Hafen kennenzulernen. |
Die Marina hat Top-Klasse. Das drückte sich auch im Nutzungsgeld aus. Aber auch der Ort war sehenswert. |
Spatzen machten sich über die Frühstückskrümel her. |
Großzügiger Aufenthaltsraum mit WiFi |
Am 26. Juni zogen wir in 2 Stunden hart am Wind die 9 sm zur Schleuse Kornwardersand durch. Wir wollten gern mal zu den Inseln Vlieland und Terschelling. Dort waren lt. Internet noch Liegeplätze frei. Doch Tide und Windprognosen sprachen dagegen. Im Priel parallel zur Küste nach Harlingen konnten wir prima segeln. |
Links laufen wir aus der Schleuse Kornwardersand aus. Oben: Harlingen von außen und rechts schleusen wir schon wieder in den Kanal ein. |
Um 15.20 Uhr entschließen wir uns, |
21 sm hatten wir an diesem Tag hinter uns gebracht. |
Am 27. Juni befuhren wir den Kanal bis Dokkum |
Wir durchfuhren dabei die markante Brücke und Leeuwarden, wo wir uns gut auskannten. |
Nach 22 sm in Dokkum. Hier lagen wir für 6,70 € plus 1 € Kurtaxe |
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Es war derart regnerisch, dass wir in Dokkum einen weiteren Tag einlegten. War ja auch an Land ganz nett. |
Um 9.05 nahmen wir die Brücke direkt vor uns und um 10.20 Uhr schleusten wir ins Lauwersmeer aus. |
Das Lauwersmeer empfing uns mit allerhand Wind - und der kam von vorn. Wir waren froh, als wir um 12 Uhr im Hafen Lauwersoog einen guten Liegeplatz fanden. |
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Der Hafenmeister hatte uns von 2009 noch im Computer. WiFi über Boingo frei. |
Von den Fischhallen dort nahmen wir uns Dorschfilet mit und aßen es an Bord |
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Im Außenhafen hatten wir 2009 an langen Leinen längsseits der Pier gelegen. Zwischenzeitlich ist dort ein Yacht-Liegebereich mit vielen freien Plätzen entstanden. "Passantenhaven" |
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... dann konnten wir jenseits der Barre endlich abfallen und den Tiefwasserweg nach Borkum nehmen. Nach 42 sm hatten wir es geschafft.
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Die Borkumer Wasserfront vom Fahrwasser Hubertgat/Randzelgat | Aus der Fischerbalje kam wieder die "Nordlicht" |
Beim Wassersportverein war leider kein Platz, und in Port Henry wollten wir wegen der Tiefgangsverhältnisse nicht gehen. |
Am 1. Juli hatten wir im Fahrwasser der Westerems mit unangenehmen Wellen zu kämpfen bevor wir zwischen Borkumriff und dem Windpark abfallen- und vor dem Wind weiterfahren konnten. |
Windpark Borkumriff |
Vorbei an Juist |
Durch das Schluchtertief erreichten wir Norderney nach 39 sm und fanden einen guten Liegeplatz zum Übernachten. |
Sonja und Jochem von der "Albatros" trafen wir hier wieder. Die Wiedersehensfreude war groß, denn ab Zuidkamp trennten sich ja unsere Wege. Sie waren vor uns am selben Tag von Borkum nach Norderney gesegelt. |
Mit dem Ebbstrom liefen wir am 2. Juli aus Norderney aus, |
Bilanz der Holland-Reise: 459 sm auf 21 Tagestörns |