Die Erlebnisse mit "Skiirskott" 2014 - 2. Teil - |
Am 16. Juli waren wir zu einem kleinen Ostfriesentörn aufgelegt. Wetter und Tide passten auch. Um 10 Uhr ausgelaufen, WestSüdWest 3, später Flaute, sonnig, warm. Über das Seegat Harle (die Einsteuerung entsprach nicht unserem Kartenbild!) gelangten wir nach Wangerooge, wo wir um 14.40 Uhr nach 27 sm auf den Clubplätzen einen schönen Gastplatz erwischten. |
Liegeplatz und Wetter waren angenehm |
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Spülarbeiten am Strand ließen Seewasser zum Weg durchsickern. |
Vor der Abfahrt spülten wir die versalzenen Fahrräder mit dem Süßwasserschlauch ab |
Danach verließen wir am 20. Juli die Location |
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Das Echolot zeigte an der flachsten Stelle 1,10 m - eigentlich hätten wir Grundberührung haben müssen. Wieder bekamen wir einen guten Liegeplatz. |
Von Spiekeroog fuhren wir am 21. zum Neuharlingersieler Wattfahrwasser. 2 Stunden vor HW saßen wir im flachsten Bereich "Baklegde" für eine Weile fest. Das hatten wir in Kauf genommen. |
Es ging problemlos nach Bensersiel weiter. Hier waren wir noch nie. Den Wiki-Hafenführer |
Von Bensersiel machten wir Fahrrad-Ausflüge. |
Am 24. Juli |
Dazu nahmen wir denselben Weg zurück. |
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Wieder bekamen wir in Spiekeroog einen guten Platz. Nach uns wurde der Hafen dann aber nach und nach voll belegt. Eine Radtour führte uns auf der Insel in Richtung Osten. |
Auf einer Aussichtsdüne |
Am 26. Juli liefen wir aus Spiekeroog mit Ziel Helgoland aus. SüdOst 3, leicht sonnig, hohe Bewölkung, warm. Einen Monat verbrachten wir auf Helgoland mit anderen Dingen, das Wetter war nicht mehr durchgehend so schön, wie auf unserem kleinen Ostfriesentörn - und wir bekamen Geburtstagsbesuch. |
Am 25. August starteten wir zu einem Nordfriesentörn, den wir uns anfangs des Jahres auch vorgenommen hatten. Das Wetter besserte sich langsam, Wind und Seegang waren aber noch vorhanden. 39,7 sm in 6:05 h:m Die Spritzer der groben See versalzten die Segel bis zur Höhe der unteren Saling. |
Wir konnten einen sehr guten Platz einnehmen. |
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Überraschenderweise traf auch Rolf mit seiner "Britt" ein. Der kam wohl von Amrum. Die Bedingungen im Hörnumer Hafen hatten sich gegenüber der früheren Beschreibung geändert. |
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An einem schönen Tag fuhren wir mit den Fahrrädern bis Westerland und zurück - mit Pause in Rantum. Einen weiteren Ausflug machten wir mit dem Bus über Westerland bis List und trafen dort am Hafen zufällig den alten Freund Paul. |
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Nach ein paar schönen Tagen liefen wir am 28. August um 9.10 Uhr aus. |
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Auch die Adler-Schiffe nehmen diesen Weg. So kamen wir in 3:50 h:m nach Wyk auf Föhr. 24,3 sm nach GPS. |
Wyk bekommt von uns hohe Bewertungspunkte |
Ein Storch zog seine Show |
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Nach ein paar schönen Tage mit Hafenfest und Radtouren zogen wir am 1. September weiter. Die 9 sm nach Amrum machten wir gegen die Strömung denn wir wollten bei Hochwasser ankommen. Dafür brauchten wir 2:10 h:m |
Brav, wie wir nun mal sind, machten wir an einem für unsere Bootsgröße ausgewiesenen Gastplatz fest. |
Es gefiel mir jedoch ganz und gar nicht, |
Die Verhältnisse zur Ansteuerung, zum Hafen und zur Situation an Land habe ich im SkipperGuide ausführlich beschrieben: Amrum |
Hier liegt man gut und hat etwas Wasser |
Zwei Tage blieben wir auf Amrum und machten wieder eine schöne Radtour am Watt entlang über Steenodde und Nebel bis Nortorf - zurück über die Mitte der Insel am markanten Leuchtturm vorbei. Für Lebensmittel-Einkäufe gibt es in der Ortsmitte von Wittdün zwei große Märkte. |
Im Zuge des Hafenumbaus entstand eine praktische Plattform. |
Am 4. September fuhren wir nach Helgoland zurück. Tidenbedingt um 8.25 Uhr Bei Ost 4 war das zunächst herrliches Segeln und Karin konnte schöne Fotos von einer parallelfahrenden Yacht machen. Draußen wurde der Wind flauer. |
Helgoland von Osten. |
63 Bilder. Hier möchte ich den 2. von 3 Teilen enden lassen. Es folgt ein Törn nach Hamburg. |