Die Erlebnisse mit "Skiirskott" 2014 - 3. Teil - |
Am 11. September um 8.50 Uhr startete ich bei NordOst 4-5, nachlassend 4 allein nach Cuxhaven um dort Karin aufzunehmen. Es war wohl nicht mein Tag ! Im Vorhafen kamen die Segel hoch , Motor aus, es sollte losgehen. |
Doch unter der Einfahrtsmole kam ich in Wind-Abdeckung. Die Segel schlugen back und ich konnte in der Kürze der Zeit den Motor nicht starten. Gerade noch rechtzeitig gelang es mir per Hand, das Boot von der Mole fernzuhalten. Dabei erlitt ich diverse Abschürfungen durch die Seepocken. Am Molenkopf bekam ich wieder Wind - und nach einer Halse gelang die Abfahrt. Vor Cuxhaven wollte ich den Motor starten, doch er kam wieder nicht. In wilder Hektik erwog ich das Manöver, an den Havariesteg zu gehen, da bekam ich ihn mit Vorglühen doch an, allerdings kam kein Kühlwasser. Nun, das sollte er abkönnen. |
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Der von Karin reservierte Platz konnte jedenfalls erreicht werden. |
12. September. Maschine lief wieder einwandfrei, nachdem ich gestern noch den Seewasserfilter gereinigt hatte. |
Die bei uns so beliebte Elbfahrt führte uns bei OstNordOst 3, sonnig, mit der Strömung in 3:05 h:m in den Freiburger Hafenpriel. |
Durch diesen "Graben" |
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Freiburg war ein Novum für uns. Ich hatte mich zuvor informiert ob - und wie das geht. Die Erfahrungen habe ich natürlich im SkipperGuide dargelegt. |
Hier ist ja auch die Bootswerft Hatecke, wo viele Helgoländer Börteboote gebaut wurden. |
Der Aufenthalt war interessant und schön. Sven und Ede |
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14. September Die 8,5 sm machten wir in 1:40 h:m Wir mussten aus strömungstaktischen Gründen einen Zwischenstopp in Glückstadt machen. |
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Die Plätze waren alle belegt - allerding warteten viele auf Öffnung des Sperrwerkes. |
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Mit Genehmigung, ja Aufforderung der Nachbarn gingen wir zwischen die Bootsreihen und hatten dort einen guten Platz. Am 15. September um 14.15 Uhr setzten wir die Elbfahrt fort. Ost 3-4, sonnig, leicht dunstig, warm |
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Nette Geste, seitdem wir mal mit mehreren helgoländer Yachten dort lagen: Ute und Thomas waren endlich mal an Bord |
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Eines schönen Tages, wir hatten auch auf bessere Tide gewartet, legten wir am 27. September um 8.00 Uhr ab. "Halunder Jet" lag an den Landungsbrücken schon bereit und in Altona die "Aidasol" In 3:55 h:m machten wir die 28,2 sm nach Glückstadt. Bei W 4, sonnig, ließ sich sogar etwas segeln. |
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Es war ein Samstag und wegen des schönen Spätsommerwetters waren ungewöhnlich viele Yachten unterwegs. Doch, viele wollten das, und so kamen wir |
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Wir aber mussten ganz früh auf und lösten eine Verholaktion aus. Sowas lieben wir nicht, die Nachbarn machten aber mit. Von 7.20 Uhr bis 10.40 Uhr machten wir mit bester Strömung die 28,4 sm nach Cuxhaven. |
Der Hafen hatte viele freie Plätze. Natürlich konnten wir "unseren" Platz einnehmen |
Die letzte Fahrt im Jahr machten wir Wir hatten Peter schon früh unsere Beteiligung an einer Kranaktion bestätigt. So gingen wir zwischen 8.00 Uhr und 9.30 Uhr Das ging dank helfender Hände wieder gut. |
- Der Mast geht hoch - | -breite Gurte werden um das Boot gelegt - | - der Kran zieht an - |
ein bischen vorderlastig - geht aber |
Doch Margrit war begeistert am Kärchern und unsere Helfer Das Frühstück wurde aber noch dankbar angenommen. |
Wir stellten uns hintenan mit dem Kärchern. Auch habe ich mit dem Wasseranschluss für 1/2 h den Motor laufen lassen. |
Daraufhin schleppten wir das Boot |
Guter Standplatz |
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