BavEmblem
"Skiirskott" - Sommertörn 2011
vom 20. Juni bis zum 28. Juli
- Teil 2 -


Von Hals gibt es weiter keine Bilder
obwohl wir dort einen guten Liegeplatz mit "Hafenkino" hatten und auch den Ort zum Einkaufen aufsuchten.
Im Bild, am 12. Juli, waren wir bereits
auf dem Törn im Kattegat unterwegs.


Bei W 4-5, böig 6 liefen wir 6 Stunden
später Bönnerup an
- völlig überfüllt -
Kurzentschlossen fuhren wir vor dem Wind
weiter um Knudshoved herum am
Leuchtfeuer Fornäs vorbei nach Greena
.

9 Stunden unterwegs, 48 sm Tagesweg


Die üblichen Bezahlautomaten.

Hier bezahlt man Liegegeld, kann eine Servicekarte für den Zutritt der Einrichtungen bekommen und auch Gebühren aufbuchen um diese zum Duschen, Waschen, für Strom und sogar zum Tanken zu verbrauchen.

Nichtverbrauchte DKr und Pfand kann man beim Auschecken zurückbekommen.

Beim Auslaufen am 13. Juli versuchten wir an der Absaugstation den Fäkalientank zu lenzen. Gelang aber nicht.

 

 

 

 

 



Im Nieselregen fuhren wir weiter ...

... "um die Ecke" nach Ebeltoft. Dort wurden wir wegen der Überfüllung wiederum enttäuscht. Wir legten uns sehr ungünstig und fast etwas behindernd an einer Yacht längsseits, entdeckten bei der Orientierung an Land, dass es einen weiteren Hafen gab (Traffic-Hafen). Mit dem deutschstämmigen Hafenmeister vereinbarten wir, einen freien Liegeplatz beziehen zu dürfen.
Hierhin verholten wir umgehend und waren dort sehr zufrieden.

Liegeplatz im Traffic-Hafen und auf der Suche nach einem WLAN-Access-Point.
In Ebeltoft lagen wir einen Tag wegen Wind und Regen.

Weiterfahrt am 15. Juli. Auslaufen wiederum bei leichtem Regen - aber bei Flaute

74Unter Maschinenfahrt dicht an Helgnaes vorbei über Mejlflak zwischen Windpark und Tunö hindurch zur N-Ansteuerung ...

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... nach Hou

Mehrere Tage lagen wir hier wegen "Schietwetter" und einer kleineren Reparatur

76Der Ort lebt vorwiegend vom Hafen und der war hervorragend für den Durchgangsverkehr ausgestattet.

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Am 19. Juli liefen wir um 9.15 Uhr aus. Das taten viele. Bei S 4 mussten wir leider wieder gegen den Wind fahren und hatten überdies auch Gegenstrom. Nach 7 Stunden und 36 sm erreichten wir Fredericia.

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Hier lagen wir gut, der Weg in die Stadt war allerdings weit.

Wir verließen den Ort am nächsten Tag wieder ...


... und fuhren bei Flaute nach Aarösund.

4:45 h:m für 36 sm

Hier erlebten wir am 20. Juli einen schönen, warmen Sommertag.
Aarösund ist ein großer Durchgangshafen - Fährbetrieb nach Aarö - umso erstaunlicher: keine Einkauf-Möglichkeit
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Am 21. Juli machten wir wiederum eine interessante Fahrt nach Sonderborg und konnten bei NNW 4 sogar ein wenig segeln
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Ein kurzer Landgang bzw. Stadtgang blieb uns nach früher Ankunft

Wegen der auch in Dänemark geltenden unglücklichen Pfandregelung wurde das gekaufte Wasser in mitgebrachte Flaschen umgefüllt.


Siddende Pige = sitzendes Mädchen an der Küstenpromenade Sonderborg

Während des gesamten Törns hatte Karin an Bord gebrutzelt und wir hatten in der gemütlichen Kajüte gegessen.

Am 22. Juli begaben wir uns auf den kurzen 'Sprung' in die Schlei.
Es regnete leicht und es kam böiger Wind auf - glücklicherweise raumschots.

19 sm
in
3:20 h:m

danach sehen wir aus
wie die begossenen Pudel

Maasholm

 

hier blieben wir 3 Tage, denn wir hatten Regen und ungünstigen Wind.

Am 25. Juli ging es bei SW 3, bedeckt, bedrohliche Schauerzellen, weiter.

Die Schleimündung

Auch hier könnte man in einem kleinen Hafen festmachen

Erste Bauten im Port Olpenitz

Unheimliche Stimmungen - aber keine Entladung von Gewittern

So gelangten wir in die Kieler Förde ...

 

... und schleusten umgehend ein

 


Schleusung in Kiel von 14 bis 15 Uhr

und Weiterfahrt bis zur Obereider.

Wir vermieden den RVR und suchten den BYC auf

Freundliche Aufnahme und guter Liegeplatz beim Büdelsdorfer Yacht-Club. Bogen bei der Zufahrt ausfahren! Flache Stelle vor dem Anleger!


Nachtanken bei einer naheliegenden Autotankstelle.
Auch Lebensmittel-Märkte sind in der Nähe
.

Weiterfahrt am 26. Juli um 11 Uhr

 

Schwäne kreuzten unseren Weg

und auch die "Nostag".
Dieses Spezialschiff hatte das Stromkabel von Eiderstedt nach Helgoland verlegt.

Kanalfahrt - für manchen lästig, ... von uns immer gern gemacht.

Unübersichtliche Situation im Kanal,
... die Karin aber gut meisterte.

 

Gewohnt interessantes Liegen über Nacht in Brunsbüttel an der Schleuse.

Am 27. Juli schleusten wir zur Elbe aus ...

... um bei NE 2 in 2 Stunden nach Cuxhaven zu fahren.
Die Strömung schenkte uns von den 17,2 sm nach GPS 5,7 sm

Von unserem guten Liegeplatz in Cuxhaven aus gingen wir mit den SVC-Fahrrädern, wovon eines mit Anhänger versehen war, wieder bei Aldi einkaufen.


Am 28. Juli kam die Insel in Sicht, die wir 38 Tage zuvor verlassen hatten.

726 sm lagen in unserem Kielwasser