Zu Wasser kam das Boot am 29. April.
Den Mast setzte ich am 11. Mai
Meine erste Fahrt machte ich am 23. Mai bei komfortablem SW 4-5 nach Büsum
Am 7. Juni (Pfingstsamstag) fuhr ich von Helgoland in Richtung Cuxhaven los. Da gerade die Zubringerregatta nach Helgoland lief, vermutete ich viel Platz beim SVC. Doch weit gefehlt, kein Platz war frei.
Ich fuhr kurz entschlossen in die Marina und lag dort in bewährter Weise sehr gut.
Auf der Weiterfahrt nach Glückstadt kam ich in einen Gewittersturm mit heftigem Regen und W 10 Beaufort in der Spitze, der mehrere Sportboote um mich herum havarieren ließ.
Ich bewältigte die Situation ohne fatale Folgen und lief durch die offene Schleuse direkt in den Binnenhafen ein.
Am Anleger der Haneat-Refit-Firma war ich willkommen, dort ließ ich mir bei Anke Hinsch ein neues Sprayhood schneidern.
Am 12. Juni machte um 12.05 Uhr das Tor auf und ich fuhr elbab in die Oste. Mit einer weitern Zwischenstation in der Marina Cuxhaven ging es am 15. Juni zurück nach Helgoland.
Neuhaus an der Oste, vor dem Anlegen im Strom wurde ich gewarnt, es ging aber ganz einfach und war eine interessante Erfahrung.
Vom 19. bis 21. Juni machte ich eine Tour nach Wyk auf Föhr. Hin lief ich bei W 6 ausgezeichnet. Am nächsten Tag hatten wir Sturm, der zur Rückfahrt soweit abnahm, daß ich mit der 4,6 m2-Sturmfock einen, wenn auch harten Törn, zurück nach Helgoland machen konnte.
Am 16. Juli startete ich erneut für einen Törn in die Elbe: Cuxhaven, Wedel-Schulau, City-Sportboothafen Hamburg.
Dort ergab sich eine ungewöhnliche Situation am 18. Juli:
"De Grimm" und "Witt Kliff" lagen ebenfalls dort.
Am 20. Juli verließ ich die Kameraden, um zusammen mit Karin elbab zu fahren und in Glückstadt, Neuhaus und Cuxhaven Station zu machen.
Flaggenparade beim Sonnenuntergang in Glückstadt am 20. Juli
Erneut gutes Liegen in Neuhaus und ein interessantes Umland für Fahrradtouren.
Die Einkaufsmöglichkeiten waren dort eher dürftig.
Auslaufend Cuxhafen
trafen wir "Witt Kliff" wieder,
die gleichzeitig gen Helgoland fuhr.
 
Dadurch bekam ich
erstmals Fotos von "Sundowner"
unter Segeln in die Hände.
Eine ungewöhnliche, jedoch attraktive Perspektive aus der Schwimmlage.
Vom 1. auf den 2. August fuhren Karin und ich bei ganz warmem und flauen Wetter nach Büsum für die Lebensmittelversorgung.
Auf der Rückfahrt bot sich uns eine herrliche Sonnenuntergangstimmung:
Am 4./5. August machte ich allein eine Tour nach Wangerooge und am 5. September nach Büsum. Am Samstag, dem 6. fuhr Karin mit nach Helgoland.
Am 20. September wurde der Mast gelegt.      
 und am 27. September kam das Boot an Land.