Die Erlebnisse mit "Skiirskott" 2022 |
In diesem Jahr kam ich spät "inGang", denn bei einem harmlosen Unfall zog ich mir ein Fuß-Knick-Trauma zu, welches mich wochenlang außer Gefecht setzte. |
|
|
|
Da gehörte natürlich noch einiges mehr dazu, |
aber am 18. Mai |
Der Kran von Meyer mit einem nicht so geübten Kranführer setzte das Boot ins Wasser. |
|
Der Mast kam drauf. Nun konnte der Kran |
Danach verholte |
Nach vielen Einrichtungsarbeiten und weiteren persönlichen Vorhaben ... |
|
9. Juni 12.50 Uhr |
Aber Karin meisterte die Situation souverän |
|
Wir hatten WSW-Wind, der auf W 5-6 aufbriste und grobe See von achtern. |
|
Nach 5:20 (h:m) hatten wir das Ziel erreicht und nahmen den Gästeplatz 26 ein. |
Umgehend suchten wir "Aldi" auf und brachten Vorräte an Bord |
Wir schliefen die Nacht an Bord, vertäuten das Boot gut, sprachen uns mit dem Hafenmeister ab und fuhren am 10. Juni |
Am 16. Juni kamen wir nach Büsum zurück, um nach Helgoland zu fahren. HW Büsum 14.50 Uhr |
|
|
Die "Ol Büsum" überholte uns bei ihrer Gästefahrt. |
Bei W bis WNW 4, zeitweise 5 hatten wir mit einer unangenehmen Welle zu tun. |
|
Vor Helgoland ging der Wind auf 3 Beaufort zurück und die See wurde ruhiger. Es war aber insgesamt keine schöne Fahrt. |
Ankunft 20.50 Uhr |
. |
|
Ganz ohne Opti-Erfahrung |
|
|
Bestaunt wurde auch die "Halunder Jet", die dort an der Pier lag. |
Am 18. Juli machten wir uns zu einem Törn auf, wir wollten einen "Rentnertörn" mit viel Zeit in den Häfen in Richtung Ostsee machen. |
Die Tide war geeignet. Gegen 10.30 Uhr verließen wir unser Haus. |
Um 11.00 Uhr fuhren wir aus dem Hafen. |
SW 4, leichte, hohe Bewölkung, warm |
Die "Miss Sophie" hatte vor uns den Hafen verlassen und segelte kernig incl. Kreuz. |
|
Während wir mit geringer Drehzahl |
Um 15.50 Uhr hatten wir nach 36 sm Cuxhaven quer. |
Der Wind blieb dann weg, wir passierten Altenbruch ... |
... und wir erreichten Brunsbüttel, den Alten Hafen um 17.40 Uhr nach weiteren 15 sm.
|
Dort verlebten wir ein paar schöne Tage, nutzten die guten Einkaufsmöglichkeiten |
Am 21. Juli entschlossen wir uns, |
Leider hatten wir etwas Regen beim Rumfahren.
|
|
|
Leichter Regen auch auf der Kanalfahrt |
Wir stellten die Drehzahl der Maschine auf 2200 Umdrehungen ein, das entspricht 5,8 kn lt. GPS. Der Log-Impeller hatte sich wohl was eingefangen und zeigte dabei 4,5 - 4,8 kn |
Aber bei Rendsburg war es wieder freundlich |
Hier war die Schwebefähre noch in Betrieb, am nächsten Tag war sie kaputt. |
In der Schreiber Marina machten wir um |
Die Schreiber Marina an einem Nebenarm des NOK, hinten die Lürssen-Kröger-Werft, |
|
Die Leih-Fahrräder waren leider in |
In diesen Tagen erreichte uns die Anfrage von Philipp, Taddel und Ben, ob sie einige Tage Urlaub auf Helgoland machen könnten. Das ginge nicht, wenn wir unser Ostsee-Ziel verfolgen würden. |
Am 24. Juli verließen wir um 10.00 Uhr |
Um 12.45 Uhr waren wir vor der Schleuse und stellten fest, dass der Wärter |
So machte Karin schnell ein leckeres Mittagessen. |
Dann aber wurden wir problemlos geschleust, (Ausnahme wäre Friedrichstadt, |
|
An Lexfähre fuhren wir diesmal vorbei, |
Pahlen wählten wir als Tagesetappe, da die nachfolgende Brücke am Sonntag nicht besetzt ist. |
Die Hafenmeisterin Andrea Gries empfing uns freundlich und gab uns den Code |
|
Das Haus mit den jederzeit benutzbaren sanitären Anlagen. An Land fanden wir an einer Tankstelle |
Und hier die Abenstimmung bei Flaute. |
Am 25. Juli zogen wir weiter, |
Nach nur 8 sm wählten wir Süderstapel zum Bleiben, hier waren wir schon mal und hier fanden wir einen guten Liegeplatz. |
|
In dieser Eiderschleife war es ganz nett.
|
Wir machten auch Spaziergänge nach Stapel. |
|
Nach ein paar schönen Tagen zog es uns am 28. Juli weiter. 9.25 Uhr |
|
Links der Blick zurück. Bei Flaute, aber bedecktem Himmel strebten wir auf die Schleuse Nordeld zu. |
Vorbereitungen zum Schleusen |
So problemlos haben wir die |
Kaum eingelaufen ging das Tor hinter uns zu - und das vor uns auf. |
Die Tideeider zeigte ein völlig anderes Gesicht |
Die Tidenberechnung war so ausgelegt, dass wir Tönning bei HW erreichen sollten. |
|
Es war jedoch tief genug und die Strömung kenterte dann auch planmäßig. |
Die Eisenbahn ließen wir durch, dafür hatten wir Verständnis |
|
Dann öffnete die Eisenbahn-Drehbrücke umgehend für uns. |
|
Nach der Eisenbahnbrücke folgte eine Straßenbrücke, die ebenfalls sogleich öffnete. |
|
Kurz vor Tönning gab es noch eine - |
Dann erreichten wir den Hafen Tönning um 13.45 Uhr nach 21 sm |
Abendessen in Tönning |
|
Platz 4 - An der Kaikante war das der einzige freie Liegeplatz. |
|
Es galt, Vorräte nach Helgoland mitzunehmen. Tönning ist eine nette Kleinstadt |
Am 30. Juli wollten wir nach Helgoland zurückkehren. Das war ein Samstag. |
|
Um den Ebbstrom auf der Nordsee Das Fahrwasser im "Purrenstrom" ist stark veränderlich und stimmte mit meiner |
Ausflugsfahrten von Tönning zum Eidersperrwerk fanden stets Gäste. |
Vor dem Eider-Sperrwerk herrschte eine kräftige Querströmung, da aus Naturschutzgründen die Sperrtore offen stehen. |
|
|
Um 15.00 Uhr waren wir auf der Nordsee |
Das Fahrwasser geht südlich von Eiderstedt vorbei. |
Entgegen der Wetterprognose kam der leichte Wind von vorn |
Unterwegs wurden die Wellen unangenehmer aus 250°, unser Kurs |
Karin steuerte die gesamte Fahrzeit von 15.00 Uhr bis 20.15 Uhr ... |
... während ich meinen Roman weiterlas. |
Endlich Helgoland in Sicht |
Verabredungsgemäß |
Tagesweg 42 sm |
Hier konnten wir gut ausladen. |
Dann kamen am 3. August Philipp, Taddel und Ben zu Besuch wegen derer wir durch die Eider zurückkamen und wir machten am 4. August eine Ausfahrt. Wir versuchten auch, Fische zu fangen - ohne Erfolg. |
Am 13. August - Herzliche Verabschiedung durch Götz und Susanne, auch von |
Der Wind kam aus SE 2-3, sonnig und warm |
Das bedeutete Maschinenfahrt mit 2500 U |
Nach einer kleinen Mahlzeit machte ich die Räder klar ... |
|
... und wir fuhren zur Kugelbake raus. |
Sie hatten uns gute Dienste geleistet. Wir fuhren um 13.15 Uhr |
Interessanter "Schwerlastverkehr" Außerhalb der Tonnen konnten die |
Dann bekamen wir von Clubmitgliedern, die wegen des warmen Wetters im Hafen |
Platz 40 |
|
|
|
Auch zusammen besuchten wir die ... |
|
Am 16. August verließen wir den gern besuchten Hafen um 14.30 Uhr. |
Das war frühestmöglich denn NW war 12.57 Uhr Also nur 1 1/2 Stunden nach NW ! |
Bei SW-Wind um 4, sonnig und warm |
|
Wir konnten den Liegeplatz 1 eines |
In der Nacht am 17. August zog das Gewittertief "Karin" über uns hinweg, prasselnder Regen und |
Die Fahrräder würden wir zunächst nicht benötigen und wir würden auf alle Fälle hier wieder vorbeikommen. |
Frühmorgens am 18. August um 8.05 Uhr verließen wir Glückstadt nach dem interessanten Abend mit Blitz, Donner, Um 9.55 Uhr waren wir vor der Schwinge (Stadersand). Das Wasser begann, abzulaufen, die Eisenbahnbrücke war geschlossen und hernach kamen wir auch nicht sogleich durch die Straßenbrücke, da ein Notarztwagen passierte. |
Das Klassische Bild von Stade, das vertäute Schiff im Fleet vor dem Fischmarkt |
Besuch von Sigi an Bord. |
Wir blieben bis zum 21. August. Interessant, |
Es waren schöne, warme Tage |
Die "Greundiek" fuhr mit Gästen nach Hamburg und kam abends wieder |
Am 21. August verließen wir um 8.15 Uhr den Stadthafen Stade. Die Brücke öffnete umgehend. |
|
Unterwegs ganz schwacher SW-Wind. |
Vor dem Yachthafen Wedel begegneten wir der "Halunder Jet" |
Bequem erreichten wir nach 16 sm um 10.50 Uhr unser Ziel Finkenwerder, wir machen da gern beim TUS fest. Liegeplatz 70. |
Zum Landprogramm gehörte auch, das Auto beim TÜV vorzuführen. |
An diesem Tag hat es über Pinneberg derart heftig geregnet, dass Autobahn und Nebenstraßen unter Wasser standen und Keller vollliefen. |
Am 30. August brachte Philipp uns nach Finkenwerder. Wir verbrachten ein paar schöne Abendstunden und schliefen an Bord. |
Am 31. August verließen wir den Liegeplatz in Finkenwerder, nachdem wir dem Hafenmeister einen gut gefüllten Umschalag in den Kasten geteckt hatten |
Um 8.10 Uhr fuhren wir auf die Elbe raus. |
Die Räder waren noch da. Wir nutzten sie am Nachmittag und packten sie wieder an Deck. |
Die Tide gebot am 1. September die Abfahrt aus Glückstadt um 7.35 Uhr. |
Elbab mit der Strömung waren wir |
27 sm in 3:25 h:m |
Die Tide gebot es, am 2. September mussten wir um 7.45 Uhr los. Aus dieser Ecke ging es nur rückwärts raus. |
Wetter, schwacher NE, sonnig, excelente Sicht. Nach wiederum 36 sm erreichten wir Helgoland um 12.45 Uhr, also in 4:45 h:m
|
Ende der Saisontörns. Wir luden die mitgebrachten Waren aus und rüsteten das Boot ab. Dazu muss man einiges bedenken, damit alles glattgeht, wenn der Kran kommt. |
4. Oktober Den Mast wegzunehmen gelang dann fast problemlos obwohl wir keine weitere Hilfe hatten. Karin und ich machten es allein. |
Dann hing auch das Boot ideal in den Gurten. Beim Auftoppen aber ging der Kran kaputt. |
Als das behoben war, ging es endlich aufwärts, ich befreite die Kiel-Unterkante von Seepocken, dann kam das Boot leider etwas schief auf den Trailer. |
Auf ebener Fläche |
Vor der Bootshalle konnte ich anderntags |
Karin gelang vom Kärchern |
6. Oktober |
Dann war das Boot fertig zum Wegstellen auf den Winter-Stellplatz. |
Der Winter-Stellplatz am 10. Oktober
|
Am 14. Oktober wurde der abgerüstete und verpackte Mast unter der Balustrade des Clubhauses deponiert. Auch das gelang Karin und mir ganz ohne Hilfe. |
zur Skiirskott-Startseite 2008 |