BavEmblem
Die Erlebnisse mit "Skiirskott" 2019
Im April machte ich das Boot auf dem Winter-Lagerplatz einsatzbereit. Mit dem Muli fuhr ich es zum Kranplatz

20Wir sind vergnügt an Bord:
Boot ist bereit zum Wassern

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Am 25. April zwischen 14 und 16 Uhr gingen 3 Boote ins Wasser, jeweils mit Aufstellung des Mastes: "Basileia", "Witt Kliff, und "Skiirskott"
... hängt ganz gut in den Gurten, besser wäre noch nur eine Verlängerung achtern.

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110Mast setzen unter reger Beteiligung

Doch dann ... die Maschine wollte einfach nicht anspringen.
Was nun?
Die hat doch 10 Jahre lang einwandfrei gelaufen!


Sachkundige Kameraden waren umgehend zur Stelle, prüften die Kraftstoff-Zufuhr, die Düsen und den Kompressionsdruck.

Nach Tagen harter Arbeit eines Clubkameraden zeigte sich die Ursache: der Auspuffkrümmer war dicht !!!

... und zeigte auch ein Korrosionsloch.

Es musste ein neuer A. her.
Der wurde eingebaut und am 12. Mai
lief der Motor wieder.

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Am 23. Mai konnten wir um 10.30 Uhr unsere 'Testfahrt' nach Büsum antreten.

Wir bekamen den Hinweis, den Motor getrost etwas 'hochzudrehen'

200Bei SW 4, sonnig,
liefen wir nach 5 Stunden in Büsum ein.

Auf einem der Gastliegeplätze lagen wir, wie früher, gut und sicher.

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Mit Erreichen von Büsum

addierten sich meine bisher
gesegelten Seemeilen auf 30 000.

Das sind mehr als eine Erdumrundung,
nur schwieriger.


Aus gutem Grund
ließen wir das Boot hier
für 5 Tage liegen
und fuhren über Land nach Hamburg

210Am 28. Mai ging's wieder zurück

Bei NNW 4, bedeckt,
war das gerade so mit Segeln zu machen

220Eine gelungene Testfahrt

230240
Annäherung von Osten.
Wir blieben unter 5 Stunden Fahrzeit
!


250Am 20. Juni startete ich allein von Helgoland. Diesmal, um irgendwo an der Elbe Karin aufzunehmen.
Ausschließlich segelnd
benötigte ich 5:50 h:m nach Cuxhaven

260Liegeplatz leider nur B 14

270
Wiederum allein unter Segeln
fuhr ich am 21. Juni
die 17 sm mit der Tide in 2:15 h:m
nach Brunsbüttel in den 'Alten Hafen
'

280Hier ist stets ein guter Platz zu bekommen

290

Bei Niedrigwasser allerdings im Schlick

300

Von Brunsbüttel aus machte ich
am 22. Juni eine ausgiebige Fahrradtour über Neufeld nach Marne.

Für meine Hafenbeschreibungen wollte ich
mir mal den Hafen von Neufeld ansehen


Am 23. Juni wollte ich raus auf die Elbe, blieb aber bei den äußeren Pricken hängen.
2 Stunden nach NW kam ich frei.
Danach hatte ich eine schöne Kreuz 'von Ufer zu Ufer' auf der Elbe.


Nach 2:20 h:m erreichte ich Glückstdt, bekam einen Wunsch-Liegeplatz und holte Karin vom Bahnhof ab.320


Gemeinsam starteten wir
am nächsten Tag um 7.15 Uhr
nach Stade zum Stadthafen.

Ost 2-3, sonnig

Maschinenfahrt mit 2500 U

Die Straßenbrücke über die Schwinge öffnete bereitwillig.

2 Stunden nach Auslaufen Glückstadt waren wir im Hafen.

Es waren mehrere freie Plätze vorhanden. "Quälmchen" lag auch dort.


330
Einlaufen in den Stadthafen. Vorsichtshalber machten wir einen großen Bogen um die Flachwasserzone.

340Es war warm unter Deck.
Wir besorgten uns einen Ventilator

350

Dank Karin an Bord gab es 'lecker Essen'

360in Stade haben wir wieder gut ...

370... und preiswert gelegen

380
Wir blieben ein paar Tage und verließen Stade am 28. Juni um 8.50 Uhr

400

410Elbauf ging es bei NW 2-3 zum
City-Sporthafen Hamburg.
2:30 h:m für 20 sm

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Der Hafenmeister Rainer nahm uns an und setzte umgehend die Helgoländer Flagge

430

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Da lagen wir wieder fein.

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460Hier wurden wir stets freundlich
aufgenommen und es war
immer Platz für uns.

Man liegt hier in großartgem Ambiente und hat eine gute Verkehrsanbindung.

Wenn auch das Liegen in diesem Hafen
etwas teurer ist

 

440

Sabrina holte uns mit dem Auto ab.


Weil wir noch in Hamburg bleiben
wollten und das Boot nutzlos
auf diesem exlusiven Platz lag,
verholte ich es am 1. Juli
nach Hamburg-Finkenwerder.

Durch den Welt-Handelshafen Hamburg
zu fahren ist immer interessant.

Die 5 sm waren in 45 Minuten gemacht

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Dort lag das Boot auch sehr gut für eine Wochenpauschale bis wir es am 7. Juli besetzten und Elbab fuhren
10.20 Uhr ab - WNW 5, das war leider gegen den Wind - Maschinenfahrt bis Glückstadt - 25 sm in 3:20 h:m

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Dort geschahen Bauarbeiten oberhalb des Hafens, sodass man nicht an Land kam. Zum Übernachten war der Liegeplatz gut.

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Karin steuerte unbeirrt an der Fähre vorbei, von der man beim Auslaufen Glückstadt unweigerlich eine traf.

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Am 8. Juli ging's tidenbedingt um 8.20 Uhr weiter Elb-abwärts.

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Leider gab es Regenschauer
und aufbrisenden Wind bis 6

660Zwar hatten wir zeitweilig eine grobe See,
es ging aber glimpflich ab - wir erreichten Cuxhaven um 12 Uhr

670Einen Tag gönnten wir uns auf dem guten Platz B3 und 'bunkerten' noch für Helgoland

680Dann verließen wir Cuxhaven am 10. Juli
um 9.10 Uhr (1:10 h:m nach HW)
Das war genau die richtige Startzeit!

690Wir hatten leider WNW 3, somit war Maschinenfahrt angesagt. Mit 2500 U erreichten wir Helgoland in genau 5 Stunden


700Wir bekamen Besuch von Sohn
und Enkeln - und die wollten
einmal eine Inselrundfahrt machen.

710

 

 

720Ungewohnt für mich, ich brauchte nichts zu tun. Die erfahrenen Segler machten alles.

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800Am 23. Juli passten Wetter und Tide ...

810... und wir machten uns um 10.40 Uhr auf den Weg nach Hörnum

820

Bei SW 2-3 lag die See ruhig da, lediglich auf den Sänden vor Hörnum kochte sie.
Problemlose Fahrt: 39 sm in 6 Stunden

830
Trotz Voranmeldung war kein Platz für uns reserviert.

840Wir belegten einfach einen,

850das war dann auch in Ordnung. Guter Platz!

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900Der 'Sylter Yachtclub' hatte sich ein neues, modernes Clubhaus erstellt.
Siehe 'meine' Hafenbeschreibung.

Negativ mussten wir registrieren, dass der gesamte Stegstrom mehrfach ausfiel.

880Unser Ausflugs-Programm führte uns
auch zum Golfplatz Budersand.

910
Am 1. Tag machten wir eine
Radtour bis Westerland,

930am 2. Tag ging's per Tageskarte im Bus
über die Insel bis List.

920

Bei schönem Wetter: Badebetrieb vor der Promenade Westerland

 



Rechts: Essen bei Block in Westerland

890 940Zeitweilig briste es stark auf.
Vor Hörnum kenterte ein Katamaran
und trieb ab.
Hier, der Rettungskreuzer von List
auf dem Rückweg.
950
Auf diese Bank hatte zumindest ich
einen gewissen Anspruch
Hier am Strand spielten wir als Kinder oft -
im Hintergrund die 'BIO' auf dem Ellenbogen.
970
Der Hafen Hörnum ist eng verbunden
mit den Adler-Schiffen
980Am 28. Juli verließen wir Hörnum
um 11.15 Uhr.
Nach tagelanger Ostbrise 5 - 6, in Böen 7, nun E 4 - 5, sonnig, warm

990

1000Helgoland in Sicht. 40 sm in 6:15 h:m


1040Am 30. Juli starteten wir erneut zu einem Törn in die Elbe aus dem Anlass, dass eine Geburtstagsfeier auf dem Plan stand.

1050

1060Cuxhaven Platz B 1, wo wir nach einer 'Flautenfahrt' in 5 Stunden ankamen.

1070Wir hatten keine Zeit zu verlieren. Deshalb fuhren wir am nächsten Tag nach Brunsbüttel in den 'Alten Hafen'

1080
Mit den Leihfarrädern fuhren wir auch mal zum Kanalhafen.

1090
Am 1. August bewältigten wir die 37 sm
bis Finkenwerder in 4:55 h:m

Glückstadt ließen wir aus, da man von den Liegeplätzen im Außenhafen nicht an Land kommen konnte

1100Hier nahmen wir beim TUS einen sicheren Liegeplatz (B 3) ein, denn wir wollten länger hier liegen. 1120Philipp holte uns von dort
mit dem Auto ab.

Dann begingen wir am 4. August
den Grund unserer Reise am Fischmarkt.

1130Das Wetter war für die Rückreise nach Helgoland lange nicht geeignet.

1140Deshalb starteten wir erst am 20. August zur Rückreise.

1150SW 2-4, heiter bis wolkig

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Angenehme Fahrt von Finkenwerder
nach Glückstadt.

25 sm in 3 Stunden

1170

Den gesperrten Landgang nahmen wir bewusst in Kauf.

Dafür waren viele Liegeplätze frei.

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Glückstatt diente uns als Übernachtungshafen mit gutem Essen an Bord und Fernsehunterhaltung.

Natürlich fuhren wir am 21. August weiter

1200
1220

8.05 Uhr ausgelaufen, 11.40 Uhr
in Cuxhaven bei SVC, Platz B 1

1230

1240Wir hatten noch ein paar Tage Zeit bis zur Rückkehr nach Helgoland ...

1250...und so machten wir Fahrradausflüge in Richtung Altenbruch als auch nach Duhnen

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Am 24.August starteten wir zur letzten Fahrt des Jahres.
Ost 3, sonnig, warm

Ein glücklicher Zufall fügte es, dass mir ein Fachmann der
Boots- und Schiffswerft Cuxhaven den Stecker für das Windinstrument neu verlöten konnte.

1300Die Verhältnisse waren ideal und das fanden Dutzende von Yachten, die den Rückweg nach Holland nahmen.

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'Rekordzeit' 35 sm in 4:40 h:m

Einmal waren wir noch zum Angeln
'draußen' mit mäßigem Erfolg.

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Dann kam "Skiirskott" gemeinsam
mit etlichen anderen Booten an Land.

Hing ideal in den Gurten mit einer Verlängerung achtern.

Der Bewuchs war ein gänzlich anderer
als in den Vorjahren:
Kaum Seepocken! dafür Kolonien von Bryozoen und Hydrozoen.
An der Wasserlinie Grünalgen.

Wasserliegezeit
vom 25. April bis 14. Oktober
= 172 Tage

19 Etappen - 520 sm


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