BavEmblem
Die Erlebnisse mit "Skiirskott" 2018
Im April machte ich das Boot auf dem Winter-Lagerplatz einsatzbereit. Es glänzte wieder! Ronny fuhr es zum Kranplatz.

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Am 4. Mai gingen 4 Boote ins Wasser: "Kumpi", "Raja", "Basileia", und "Skiirskott"

So sehen schneidige Segler aus,
die auf den Kran warten

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60Bei den Seglern wurde auch der Mast gesetzt

Am nächsten Tag und nach einer Reise aus sehr traurigem Anlass machten Karin und ich das Boot ab 14. Mai segelfertig.

Die übliche Büsum-Ansteuerung musste ausfallen, da der Hafen wegen Schleusen-Reparatur lange gesperrt war.

Deshalb starteten wir am 30. Mai zu einem Elbtörn - exakt um 9 Uhr

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ENE 3, genau 5 h Fahrzeit bis Cuxhaven

 

160Am Nachmittag hatten wir noch Zeit für Landaktivitäten und auch am nächten Tag ...

170... nach dem Frühstück hatten wir erneut Landgang

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Ausgelaufen aus Cuxhaven sind wir am nächsten Tag, dem 31. Mai um 12:15 Uhr
190 200 Elbtörn bei schönstem Wetter210
in 3:20 (h:m) nach Glückstadt
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1. Juni 12.45 Uhr Glückstadt raus
,

240vorbei an Blankenese ...

250... und an den Landungsbrücken
kamen wir in nach 3:40 (h:m) im
City Sporthafen Hamburg an.

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Dort gingen wir an Land ...280

290... und ließen das Boot für 5 Tage auf dem guten und sicheren Platz liegen.

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Der City-Sporthafen ist sehr
verkehrsgünstig vor berühmter
Kulisse
gelegen.

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Für uns setzte der Hafenmeister Rainer die Helgoländer Flagge

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Am 6. Juni
verließen wir Hamburg um 12.25 Uhr

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Die Fahrt elbabwärts ist stets schwieriger im "Timing" als elbaufwärts.

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Die "Balmoral"

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Genau bei Niedrigwasser um 16 Uhr
waren wir vor der Schwinge.

Bis zum Sperrwerk
war diese noch zu befahren.

Danach aber hatten wir Schlickberührung
und trudelten mit der Flut bis zum Stadthafen weiter.

An Deck fuhren wir Topfblumen für Helgoland.

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Im Stadthafen lagen wir wieder prächtig und wir schauten uns in Stade um.

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450Am 7. Juni um 10.15 Uhr (bei Hochwasser),verließen wir Stade wieder

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Die Straßenbrücke öffnete sogleich,
nicht aber die Eisenbahnbrücke.
Dafür hatten wir Verständnis.

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Um 10.53 Uhr hatte die Elbe uns wieder.

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Dann gab es einen Grund, etwas ins Logbuch zu schreiben.

Wir gerieten nämlich auf Grund und kamen bei dem ablaufenden Wasser
nicht mehr frei.

Ich hatte mich an einer veralteten Karte orientiert und die Sandbank hatte sich offensichtlich verlagert.

Und Karin sagte noch ...

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Auf dem Original-Plot habe ich den Strandungsplatz eingekreist.

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Trockenfallen, das hatten wir mit diesem Boot in den 10 Jahren des Betriebes noch nicht gemacht.

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- War nicht dramatisch, aber unbequem, sich an Bord zu bewegen.
Nach dem Klinometer kamen wir
auf eine Lage von 30°

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Der Kiel spülte etwas in den Grund
und in Strömungs-Lee bildete sich ein Sandbuckel aus.

Etwa 6 Stunden mussten wir ausharren. In der Zeit des Niedrigwassers ging ich
auf die saubere, feste Sandbank um das Missgeschick zu dokumentieren.

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Vorbeifahrende Schiffe und Sportboote beachteten uns nicht. Später erfuhr ich, dass ich das der Revierzentrale hätte melden müssen.
Gegen 18.30 Uhr kamen wir frei und liefen unfahrplanmäßig Glückstadt an. Hier spülte ich mir den Sand der Elbe ab.

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710720

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Die Tide gebot es, am 8. Juni um 9.45 Uhr aus Glückstadt auszulaufen.

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Wieder war es sonnig und warm
mit Wind N-NE 2-3

und wieder trafen wir die
Halunder Jet

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Von 12 Uhr
bis zum nächsten Tag um 11 Uhr
nahmen wir einen guten Platz im
Alten Hafen Brunsbüttel ein.

Hier fühlen wir uns durch freundliche Kontakte mit den Mitgliedern und durch gute örtliche Kenntnissen inzwischen recht wohl.

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"Jan Cux", "Atlantis", "Helgoland"

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Schiffe auf der Außenelbe

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820 830
 

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Die verlorene Zeit auf der Sandbank bei Glückstadt wollten wir aufholen.
So liefen wir um 11 Uhr kurz vor dem Tidenwechsel aus,
an Cuxhaven vorbei direkt nach Helgoland.

N-NE 1-2, bedeckt, Gewitterzellen auf der Elbe,
auf der Außenelbe N-Wind 3-4

Das war alles ganz optimal.
um 18.05 Uhr nach 42,4 sm waren wir zurück auf Helgoland.

Testfahrt gelungen, 179 sm absolviert.


Dies war der "Test-Elbtörn". Zum 2. Teil "Dänemark" geht es hier.