Die Erlebnisse mit "Skiirskott" 2017
2. Teil: Eider - Elbe - Oste |
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... wo mich Horst (Felicitas) annahm und begrüßte |
Anderntags segelte ich mit der Nachmittagstide nach Brunsbüttel. |
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Wir amüsierten uns in Brunsbüttel, kauften ein und blieben über Nacht |
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Als wir anderntags zur Schleuse fuhren, |
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... und wir wurden als alleiniges Boot eingeschleust |
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Hier machten wir am angestrebten Platz fest |
Es war eine weiterer netter Tag. Nachmittags und abends lief der Hafen -wie erwartet- voll, aber Wir planten, die Eider zu befahren. |
Am 31. Juli befuhren wir den Nord-Ostsee-Kanal und bogen hier ab. |
Sofort wurde es landschaftlich schön. |
Hier ein Plan von unserem Vorhaben |
Wir waren einziges Boot in der Gieselau-Schleuse und zahlten dafür doppelte Gebühr |
Wir fuhren noch ein kleines Stück bis Lexfähre und machten dort in idyllischer Umgebung fest. |
Ein netter Liegeplatz ... |
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Vom Hafenmeister bekamen wir einen Schlüssel für die guten sanitären Anlagen hinter dem Hotel/Restaurant. |
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Ein Spielplatz für Klein ... |
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Als sich am 1. August eine Ruderer-Gruppe anschickte, zu schleusen, |
da brachen wir schnell auf und schleusten gemeinsam. |
Nach 22 sm Kurvenfahrt in Einsamkeit und sehenswerter Uferlandschaft führte uns die nächste Etappe bis Süderstapel. |
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In der Steganlage an einer Eiderschleife lagen wir sehr gut, hatten Strom und Wasser am Steg und ein kleines, feines Haus an Land mit den sanitären Anlagen. Wir hatten Glück und kamen sehr bald Die kleine Ortschaft ist ländlich geprägt, mit einer mächtigen Kirche mittendrin |
Am 2. August machten wir uns auf den Weg nach Friedrichstadt. Dazu mussten wir die Schleuse Nordfeld passieren. |
Mit dieser Schleusung, die problemlos vonstatten ging und 5 € kostete gelangten wir auf die Tideneider. |
Um in Friedrichstadt zu den Liegeplätzen des "Motortbootclub Westküste" zu gelangen, mussten wir erneut schleusen. |
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"Grachtenfahrten" auf den Kanälen. | In einem Café gab's Internet, am Hafen nicht. |
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Gegen die Tide, an markanten Ufern entlang, die langsam die Nordsee ahnen ließen, ... | ... gelangten wir nach Tönning |
Hier muss man bei Hochwasser ankommen, denn der Hafen fällt nahezu trocken. | Carsten "Regentag" trafen wir hier, er kam von Helgoland. |
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Das Fahrwasser war entgegen unserer |
Mit diesem Ankunfts-
Wir erreichten Helgoland |
Kleines Intermezzo mit Besuch |
Wir hatten unser "Soll" noch nicht erfüllt und Lust auf weitere Törnerlebnisse. Karin war mit dem Besuch nach Hamburg gereist und wir waren nun in Büsum verabredet. |
Am 25. August passte die Tide gut für die Fahrt nach Büsum. |
Jürgen mit seiner "Quando" |
Unterwegs beobachtete und fotografierte ich Jürgen, den langjährigen Hafenmeister des BSV, der das Amt aber gerade abgegeben hatte. |
Wegen der Straßenverhältnisse kam Karin mit Sabrina aus Hamburg später. |
Am 28. August fuhren wir um 9.30 Uhr nach Cuxhaven rum, das war 2 1/2 Stunden vor Niedrigwasser, denn wir mussten, um die Strömung zu nutzen, das Niedrigwasser auf halber Strecke erwischen. Bei Süd 3-4 befuhren wir die Süderpiep bis zur Tonne 7, dann zum Fahrwasser Norderelbe und im weiteren Verlauf durch das Lüchterloch in die Elbe. Um 14.30 Uhr waren wir in Cuxhaven. |
Wir konnten tidenbedingt bis zum |
Wir packten unsere Räder aus |
Bei Niedrigwasser ... |
... suchten Vögel im Watt nach Nahrung |
Am 1. September verließen wir Nach einem kurzen Weg am Elbufer Das Oste Riff ist eine interessante Formation. |
Innerhalb des Riffs ist ein guter Ankerplatz. 2 Stunden nach Otterndorf hatten wir |
Oste-Aufwärts |
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Naturbeobachtungen am Ufer |
Unser Liegeplatz in Oberndorf hinter der Brücke. An den Haupt-Liegeplätzen |
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Das Wetter war während unseres Aufenthaltes schön, das lockte |
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Wir waren ja auch wegen der "Mocambo" nach Oberndorf gekommen. Die lag direkt gegenüber. |
Wir verfolgten die "Mocambo" per |
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Nicht weit von Oberndorf gelangt man |
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Am 3. September machten wir uns nach kurzer Begleitfahrt der "Mocambo" auf den Rückweg. |
Dabei sahen wir das ehemalige Boot von Wilfried und Brigitte am Ufer liegen. Dann machten wir für die Nacht in Neuhaus fest. |
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Wiederum interessante Perspektiven |
Wir wären gern nochmal nach Hamburg ge-fahren, doch es war 'Schietwetter' angesagt. |
Deshalb machten wir an einem guten Liegeplatz in Glückstadt sorgfältig fest. |
Dann machten wir uns auf, mit der Bahn nach Hamburg zu fahren. |
Als die Bahn 'havarierte'. 'rettete' Ute uns spontan per Auto. |
Wir reisten am 16. September an, nach- |
Sturm "Felicitas" hatte gewütet, aber die Clubmitglieder in Glückstadt hatten gewacht. |
Umgehend verließen wir Glückstadt mit der Tide gen Cuxhaven. Der Plotter zeigt es, 6 kn Eigengeschwindigkeit plus 4 kn Strömung brachten uns auf über 10 kn. |
Noch einmal schlenderten wir durch das wohlbekannte vielfältige Cuxhaven. Dann brachen wir zum letzten Törn des Jahres nach Helgoland auf. |
Dieser Törn und die Segelsaison endete |
Am 27. September kam das Boot an Land, gemeinsam mit "Kumpi", "Manahiki" und "HenEnWeer". Natürlich wurden die persönlichen Sachen mit nach Haus genommen, alles Ess- und Trinkbare kam von Bord. |
Das Ruderrad kam nach Haus, die Fender ebenfalls, sie wurden mit 'Fender Clean' wieder ganz schön. Die Leinen bekamen eine Waschung. Den Motor ließ ich mit Frischwasser laufen. |
Der Impeller bekam Glycerin und den Seewasserfilter baute ich aus, Die Toilette hatte ich rechtzeitg gespült und den Fäkalientank entleert. Becken und die Pumpe bekamen Kühlwasser-Frostschutz. Der Frischwassertank wurde durch Öffnen aller Zapfstellen geleert . |
Der sehr alte Akku zum Motorstart war seit Glückstadt unbrauchbar. Zum Motorstart hatte ich ihn mit der Verbaucherbatterie überbrückt. Die Neuanschaffung für 2018 steht an. Natürlich wurde auch der Mast in der üblichen Weise behandelt: Die Instrumente im Topp und alle Stagen ab, die Fallen sortiert, der Mast mit 'Radglanz' gepflegt und in einer langen Tasche geschützt weggelegt. Stagen, Salinge, Baum und -niederholer fanden ihren Platz im Club-Bootshaus. |
Am 30. September parkte Ronny das Boot auf dem Trailer perfekt ein. Den richtete ich sorgfältig aus und pallte ihn ab. |
Bilanz der Saison: 157 Tage im Wasser, 36 Einzeltörns, 853 sm |