Die Erlebnisse mit "Skiirskott" 2017 |
Im April machte ich das Boot auf dem Winter-Lagerplatz einsatzbereit. Ronny fuhr es vor das Clubhaus. |
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Am 23. April gingen 4 Boote ins Wasser, jeweils mit Aufstellung des Mastes: "Witt Kliff", "Basileia", "Hen En Weer" und "Skiirskott" |
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Und auch der Motor sprang sofort an. |
Das macht jedesmal viel Arbeit, doch es ist ganz befriedigend, es für die bevorstehenden Reisen auszurüsten. Eine Schwachstelle in den elektrischen Leitungen erforderte es, in alle Winkel kriechen. |
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Bei Wind aus Süd 3 kamen wir mit 12.00 Uhr bis 17.30 Uhr |
Wir ließen das Boot eine Woche lang in Büsum liegen und erledigten unsere Vorhaben in Hamburg. Am 28. Mai reisten wir mit der ganzen Familie an und verlebten einen schönen Tag in Büsum. |
Tidenbedingt verließen wir Büsum gen Helgoland am 29. Mai um 4.50 Uhr. |
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Nun beobachteten wir die Wettervorhersagen, Doch es stellte sich die geeignete Wetterlage nicht ein. |
Am 10. Juni brachen wir einfach mal zu einem Törn in Richtung Brunsbüttel auf. |
Bei SW 4 kamen wir sehr gut voran. Wir blieben gleich hinter der roten Betonnung, passierten Cuxhaven .. |
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Dort fanden wir einen guten Liegeplatz |
und machten es uns an Bord gemütlich |
Anderntags verholten wir gegen |
Erwartungsgemäß konnten wir um diese Zeit den angepeilten Platz auf der Landseite einnehmen. |
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Den warmen Tag schlossen wir mit einem erfrischenden Abendessen ab. |
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Wir blieben zwei Nächte und machten Ausflüge mit den guten und kostenlosen Gäste-Rädern u.A. nach Büdelsdorf |
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Am 14. Juni setzten wir unseren Törn um 9.30 Uhr fort. Bei schwachem SW - W, heiter bis wolkig, war wieder der Einsatz des Vorsegels möglich. Dadurch waren wir um 12.10 Uhr vor der Schleuse Kiel. Das nützte aber nichts, denn es war wegen Instandsetzungs-arbeiten nur eine Schleusenkammer in Betrieb. |
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5 Stunden lang verbrachten wir am Dalben hängend und warteten auf eine Sportbootschleusung. |
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Dann wurden gegen 17 Uhr alle wartenden Sportboote raus auf die Förde geschleust. Wir machten um 18.05 Uhr in Laboe |
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Hier bestellten wir uns eine Portion Spare-Rips, |
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Wir überquerten die unsichtbare dänische Grenze und liefen als Tagesetappe Mommark an. |
Der Hafen hatte sich gut entwickelt. |
Durch frühes Erscheinen konnten wir uns den Liegeplatz unter vielen aussuchen. Mommark existiert nur durch Hafen, Camping und Ferienhäusern. |
Für die Besucher gibt es ein Ausflugslokal |
Damit klar wird, |
Wir sind hier also in |
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Nach einer langen Reise durch den Aarö-Sund und an Middelfart und Karins Insel und Strib vorbei gelangten wir nach Fredericia |
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Jütland <----> Fünen |
Der Hafen Fredericia mit seinen Landanlagen wurde nach jahrelangen Versprechungen groß ausgebaut. Viele große Liegeplätze sind neu entstanden. Wir machten aber in der Zone fest, in der wir früher schon mal lagen. |
Die großzügigen Waschräume probierten wir gleich mal aus |
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In der Stadt konnte man natürlich gut einkaufen | Dann packten wir unsere Räder ein ... |
... und machten uns am 21. Juni auf die Weiterreise |
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Die Juelsminde-Marina bietet viele Liegeplätze und ist ein guter Etappenhafen. Die Einkaufsmöglichkeiten waren weniger gut und WLAN gabs hier auch nicht. |
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So machten wir uns gleich |
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Wir fanden einen guten Liegeplatz ... |
... und wir hatten gut zu Essen |
Die Abwicklung der Liegeplatz-Bezahlung Diese Automaten arbeiten aber gut, sowohl mit Bargeld |
Am 23. Juni verließen wir Hou mit Ziel Aarhus. Das war nicht weit und dort |
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Her große Hafen war stark belegt. |
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Beeindruckende Ideen wurden am Industriehafen umgesetzt bzw. waren noch im Bau |
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Manche künstlerische Idee war an der Promenade umgesetzt, hier die Farbschneise |
Spieglein, Spieglein am Weg |
Das bei der Ankunft gesichtete Schlößchen interessierte uns natürlich auch, es ist das ganz feine Restaurant "Varna Palace" |
Unterhalb ein gerade eröffnetes Kunstwerk: |
In Marselisborg/Aarhus wurden wir 4 Tage lang von unpassenden und starken Winden festgehalten. Das war uns aber recht, denn wir wollten viel sehen und erleben. Damit kamen wir in den Tagen bei Weitem nicht durch. Die prognostizierte Wetterlage war dann nicht geeignet, doch noch den Limfjord aufzusuchen. So beschlossen wir, uns am 27. Juni auf den Rückweg gen Süden zu machen. Dafür war Wind und Wetter gut geeignet. |
Der direkte Weg führte uns durch diese Engstelle - mit dem Seekartenplotter leicht zu machen! |
Der Wind half bei unserer Maschinenfahrt so gut mit, dass wir nach 9 Stunden die Brücke über den Großen Belt sahen |
Den mehr als 60 sm-Törn machten wir |
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Das Wetter hielt sich noch etwas und diese Gelegenheit nutzten wir, um noch "ein Haus" weiterzukommen |
Währenddessen briste es auf. 6 bis 7 Beaufort |
Der achterliche Wind brachte uns gut voran. In Rudköbing bekamen wir einen |
Um das Hafenmeistergebäude herrschte sonst ein quirliges Treiben. |
Schöne Gäßchen in der Altstadt |
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Eines Tages fuhren wir quer über |
Spotsbjerg ist ein beliebter Ausgangspunkt für Angler, die vor |
Am Fischereihafen "tobte" ein recht kümmerliches Hafenfest |
Hier unten zum besseren Verständnis Rudköbing liegt für Rettungseinsätze Bei einem Rundgang um die Brücke |
Eine Badeanstalt |
An einem weiteren schönen Tag machten wir eine kleine Radtour in südliche Richtung. |
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wogende Kornfelder |
Eine Sammlung von Gebührenmarken. Dann war Wetterbesserung in Sicht. |
Wir verließenden Rudköbing am 5. Juli 1 1/2 Stunden, dann kamen wir an Marstal vorbei |
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Der Seekartenplotter zeigt: wir überqueren die Staatsgrenze |
Am Leutturm Kiel vorbei hat uns die Förde wieder. Dort laufen wir Laboe an und finden einen sehr guten, großen Liegeplatz . |
Zufällig treffen wir in diesem Hafen Sonja und Jochem |
Wir übernachteten in Laboe und brachen am 6. Juli zur Kanalfahrt auf. |
Das lief wesentlich schneller ab als auf der Hinfahrt |
Die "Greundiek", die wir aus Stade kennen |
Die Schreiber-Marina war wieder Übernachtungsplatz. |
Kanalfahrt mal mit Sonnenschirm, |
Am 7. Juli machen wir uns früh auf Kanalfahrt und tatsächlich konnten wir um 16 Uhr im Kanalhafen den erhofften Platz einnehmen. |
Ein kleines Hafenfest brachte nicht nur uns in gute Stimmung |
Als wir anderntags eine Einschleusung beobachteten, fuhren wir um 11 Uhr zur Schleuse rum und werden als alleiniges Boot ausgeschleust. |
Hier die Beweisfotos. Wir fuhren in den Alten Hafen rum, um von dort aus für Helgoland einzukaufen und um die passende Tide abzuwarten. |
B1, unser bevorzugter Liegeplatz in Cuxhaven |
Am 9. Juli verließen wir Cuxhaven mit der letzten Ebbe um 5.25 Uhr |
Dadurch waren wir schon um 11 Uhr auf Helgoland. Unser Platz war noch nicht geräumt worden. Das war aber nicht unangenehm. Am Jugendponton konnten wir unsere Einkäufe gut ausladen. |
Damit war unser ungeplanter Dänemarktörn beendet. Wir hatten die Kurse der Etappen nach Lust, Laune und Wetter von Fall zu Fall entschieden. Unterwegs waren wir vom 10. Juni bis zum 9. Juli 18 Etappen - 465 sm |
Dies war der Dänemarkteil. Zum 2. Teil "Eider - Elbe - Oste" geht es hier. |