Die Erlebnisse mit "Skiirskott" 2016 Teil 2 |
Nun waren wir "auf Geschmack" gekommen. Nur 5 Tage später, am 9. Juli, starteten wir zu einem gemütlichen Elbtörn bis 24. Juli |
Der Zufall wollte es, dass wir gemeinsam mit "Regentag" das Ziel Brunsbüttel ansteuerten. Start auf Helgoland 11.10 Uhr, W 4, sonnig |
"Regentag" zeitweilig vor uns. |
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Vor Cuxhaven eine Fähre der Reederei "Elblink" nach Brunsbüttel. |
Im Alten Hafen Brunsbüttel fanden wir |
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Mit viel "Zeit im Gepäck" ... |
kauften wir in den nahe gelegenen Supermärkten ein |
und machten Spaziergänge |
Auch fuhren wir mal auf die andere Kanalseite |
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Dort kam Glückstädter Matjes auf den Tisch. Wir hielten uns nicht lange auf, sondern liefen anderntags um 5.35 Uhr weiter. |
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in den City-Sporthafen ab. |
Nach 3:50 h:m bogen wir in Hamburg |
Dort lagen wir wie immer prächtig |
Wir schauten in der Wohnung |
Am 16. Juli verließen wir den City-Sporthafen am späten Nachmittag. |
Es ging nach Finkenwerder. Damit sicherten wir uns einen kleinen Vorsprung gegenüber der Tide. |
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Wenn man mit der Ebbe elbab fährt, kommt man natürlich bei Niedrigwasser ans Ziel. Das hatten wir eingeplant. Am ersten Anleger in der Schwinge, dem Segler-Verein Stade, machten wir fest und erwarteten die Flut bei schönem Wetter in ruhiger Umgebung und nahmen ein zweites Frühstück ein. |
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Hier bekamen wir einen hervorragenden Einzelliegeplatz. |
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Am 18. Juli zogen wir nachmittags weiter. |
An der Mündung der Schwinge, wo die Hindernis-freie Elbe vor uns lag. |
Die "Bartolomeu Dias", die in der Elbe Erhaltungsbaggerungen vornimmt und tatsächlich bis zur Tonne E 3 hinausfährt um das Baggergut dort zu verklappen. |
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Wieder kamen wir zur Niedrigwasserzeit an. Also ankerten wir dort, bis das Einlaufen in den Hafen möglich war. |
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Es war ja sehr schönes Wetter, da kam ich auf die Idee, das grün bewachsene Roll-Vorsegel zu waschen. |
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Das gelang auch gut |
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Platz B1 in Cuxhaven. So haben wir das gern. Weit drin in der Boxenreihe ist oft ein freier Platz, man liegt dort fern des Schwells, der von vorbeifahrenden Schiffen ausgeht und ist nah am Landgang. |
Der Nebenlieger von der "Roaz" schwärmte davon, wie kompetent seine Ruderanlage auf der Yachtwerft in Glückstadt repariert bzw. umgebaut wurde. Das gab den Ausschlag dafür, mich dort zu erkundigen, ob sie auch |
---> Das wollten sie nach Ende der Betriebsferien natürlich gern machen. |
Nachdem Karin am 23. Juli zum 'Hundhüten' mit der Bahn nach Hamburg reiste, lief ich am 24. Juli um 6.30 Uhr nach Helgoland aus. Zunächst war spiegelglatte See und kein Wind. Ich motorte mit schonender Drehzahl hinter den grünen Tonnen, querte das Fahrwasser von der Tonne 9 zur Tonne 8 und kam dann in Nebel mit Sichtweite unter 100 m. Dank der modernen elektronischen Navigation kein Problem. |
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Den Kurs konnte man hernach auf dem diesjährig neuen Plotter verfolgen. |
Prima Tide und Wetter: |
Karin war von Hamburg mit der Bahn angereist, konnte einige Bilder machen und reservierte einen Liegeplatz. |
Die "Helgoland" passierte |
Beim Festmachen auf B 16 !!! |
Feuerwerk am Abend in der Bucht von Grimmershörn |
Köstliches Essen in Cuxhaven |
Nach einem Besuch bei Resi im Pflegeheim fuhren wir am 7. August nachmittags nach Brunsbüttel in den alten Hafen |
Wind und Strömung kamen aber von achtern, das brachte uns gut in Fahrt. So machten wir die 16,5 sm |
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Abends gabs die mitgebrachten Krabben mit Rührei |
Wir blieben am 8. August an diesem schönen Ort, kauften ein und fuhren mit unseren Fahrrädern umher. Im Ortszentrum entdeckten wir, dass wir rund um den Rathausplatz freien Internet-Zugang (WiFi) haben. |
Am 9. August fuhren wir nachmittags die 13 sm in 1:45 h:m nach Glückstadt. Dort bekamen wir Platz 1 von einem abwesenden Clubmitglied. In Absprache mit dem Hafenmeister reisten wir nach Hamburg und kamen zur Abreise am 16. August mit der Bahn wieder zurück. |
Dann gings von Glückstadt über Cuxhaven |
nach Helgoland |
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NW 1-3, sonnig, warm.
Nach 5 Stunden |
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Da wir bis zur Verabredung mit der Werft Glückstadt noch Zeit hatten, zog es uns nach Sylt. |
Nach 40 sm und 7 Stunden waren wir in Hörnum, fanden alle Liegeplätze belegt vor und mussten über Nacht an einer Yacht längsseits gehen. Am nächsten Morgen winkte uns der Hafenmeister auf einen Clubliegeplatz. Damit waren wir sehr zufrieden. |
Am 1. Tag waren wir mit den Fahrrädern unterwegs |
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Westerland, hier herrschte wegen des schönen Wetters lebhafter Badebetrieb |
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Am 2. Tag fuhren wir mit einer Tageskarte der Sylter Verkehrsbetriebe über die Insel |
Reitergruppe in Munkmarsch. Den Hafen wollte ich gern einmal sehen und in die Hafenbeschreibungen aufnehmen. |
Am Lister Hafen. |
Gosch nimmt eine bedeutende Position ein. |
Hier war der Ursprung seiner Firma, den Verkauf aus dem Wagen kenne ich aus meiner Kindheit. |
Am 27. August mussten wir aus Termingründen Hörnum verlassen. |
Das schöne Wetter nutzte ich abends dann noch, um am Liegeplatz in Hörnum den Loggeber ins Laufen zu bringen und gleichzeitig den Wasserpass zu putzen. |
Flaute bei der Ausfahrt | Eine enorme Strecke lag vor uns |
Wir überbrückten die Fahrt sinnvoll |
Nach Ankunft in Cuxhaven schlug das Wetter um. Wir besuchten an dem Wochenende zwischen den Schauern Resi, eine Bekannte von Helgoland, die im Pflegeheim Sahlenburg im Sterben lag. |
Am 30. August fuhren wir zu unserer Verabredung mit der Yachtwerft Glückstadt "just in time". Nach kurzem Warten vor dem Sperrwerk fuhren wir durch und wurden umgehend mit dem Portalkran hochgenommen. |
Umgehend wurde das Ruder ausgebaut und es zeigte sich die Abnutzung am Ruderschaft, das Lager war von guter Qualität und intakt. Das konnte nicht unmittelbar behoben werden, das der Metall-Spezi noch Betriebsferien hatte. |
Wir fuhren daraufhin mit der Bahn nach Hamburg und kamen nach telefonischem Kontakt am 9. September zurück. Es war auch ein Filterwechsel am Motor vorgenommen worden. | Skiirskott lag fertig und 'gewassert' am Werftsteg |
Am 10. September verließen wir den Binnenhafen und machten routinemäßig die Fahrt nach Cuxhaven. 28 sm in 4 h |
Am 12. September kehrten wir nach Helgoland zurück. |
Wind 0st 2, sonnig Das war der letzte Törn des Jahres, |
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Am 17. September kamen Philipp, Taddel und Ben zu Besuch. Wir machten zwei Ausfahrten. |
Der Nachwuchs steht bereit |
30 Einzeltörns Gesamtdistanz 776 sm Ø pro Törn 25,9 sm Ø Geschwindigkeit 6,58 kn 4 d 22 h 'auf See in Fahrt' Wasserliegezeit 157 Tage |
Am Samstag, dem 8. Oktober Vor dem Bootshaus konnte ich am Montag 'kärchern' (die anderen waren schon |
Am 15. Oktober fuhr Ronny das Boot rum und parkte es geschickt in die vorgesehene Lücke. Nach dem Abpallen/Ausrichten wurde noch das alte Srayhood geriggt, die stark beanspruchte Küche ausgebaut und gereinigt und später die Akkus 'für eine Erhaltungsladung zu Haus' ausgebaut. |