BavEmblem
Die Erlebnisse mit "Skiirskott" 2016
Ein früher Saisonstart war in diesem Jahr nicht möglich, da die Firma Plambeck die Hafenstraße erneuerte

Vorbereitung

 

FahrtanLand

Deshalb machte ich das Boot auf dem Winter-Lagerplatz fertig.
30. April: Die Straße war passierbar. Ronny zog das Boot auf die Hafenkante.

Am 4. Mai war Krantermin.

im Wasser
Dank vieler Helfer ging das wieder gut.

Auch beim Mastsetzen ging alles klar.

In den Tagen danach haben wir die Segel eingezogen und Sommersprayhood aufgebaut

Dann kam Sabrina zu Besuch
und wir machten ein Knieperessen mit Hafenambiente.

Für einen Törn war das Wetter lange nicht geeignet.
Erst am 6. Juni konnten wir nach Büsum fahren.

 

 

Wolkenlos und warm,
aufkommender Wind aus Nord.

Segel weg vor dem Hafen.
Das Groß lässt sich faltenarm
am Mast stehend einrollen.

Das Tor zu den Liegeplätzen.
Dazu besitzen wir seit Jahrzehnten
den Schlüssel.

Von Büsum segelte ich den bewährten Kurs
nach Cuxhaven und Karin fuhr nach Hamburg.


Cuxhaven, der angestammte Platz B 2


Karin kam mit dem Metronom dorthin


Gemeinsam mit der "Stettin"
dampften wir mit Einkäufen
nach Helgoland.

 


Das erwartete Sommer-Hoch kam einfach nicht.
Wir mussten uns irgendwann entscheiden den geplanten Törn zu beginnen:

Wir hatten vor, ganz sinnig die Ostfriesischen Inseln von Ost nach West abzuarbeiten und dann Holland zu erobern.

Unterwegs am 19. Juni sahen wir unförmige Ankerlieger

Eine wichtige Tonne im Westen von Wangerooge, die vor einer langen, zeitweilig überfluteten Buhne warnt.

240

Nachdem wir zuerst am neu erschlossenen Steg einen Platz fanden, siedelten wir nach Aufforderung durch den (neuen) Hafenmeister
auf den Clubplatz 9 um.
220

Dort am Steg
erwartete uns ein Zollbeamter -


- und wir wurden in einer Intensität kontrolliert, wie wir es noch nie erlebt hatten.

225

Wir bezahlten bereitwillig die Nachverzollung samt Strafe und
ließen uns die Laune nicht verderben.

250

 

230 Mehrfach fuhren wir die 8 km in den Ort.

 


Cafe Pudding in bevorzugter Lage --->

... im Brennpunkt von Hauptstraße und Promenade.

285

... war insgesamt ein schöner Aufenthalt auf Wangerooge.
War wechselhaft, aber gut erträglich.

 

In Wangerooge am Clubsteg
lag auch die "Wohr Di".

Wir freuten uns alle über das Treffen - teilweise kennen wir uns seit Jahrzehnten.

Zufällig strebten wir einen ähnlichen Törnverlauf an und überlegten, den zwanglos gemeinsam zu verfolgen.


Auf der Clubterrasse am Hafen konnten wir gegen eine Spende an die DGzRS WLAN nutzen.

WLAN reichte leider nicht bis zu den Liegeplätzen

Nach ein paar schönen Tagen schipperten wir am 21. Juni weiter durchs Watt.

Da ließen wir die Fahrräder
einfach an Deck.

330

340
Wir wollten Neuharlingersiel aufsuchen, denn dort waren wir noch nicht.

2 Stunden Fahrt über die Alte Harle (Muschelbalje). Als minimale Tiefe hatten wir 1,80 m auf dem Echolot.

350 360

Dort nahmen wir einen guten Liegeplatz ein.
Bei Niedrigwasser lagen wir allerdings ungewohnt hoch und trocken.

In den Skipperguide-Hafenbeschreibungen sind die Einzelheiten von mir niedergelegt.
Neuharlingersiel

370
Neuharlingersiel ist 'eigentlich' ein Fischereihafen. Die Kutter fahren vorwiegend mit Gästen raus.

380

390

Von hier fahren Fähren nach Spiekeroog

400

Touristisches Zentrum ist der Hafen

410

freies WLAN fanden wir im Tourismus-Center

420

Am 23. Juni starteten wir rechtzeitig,
um über den Prickenweg 'Baklegde' mit 1,50 m Wassertiefe im Minimum in 2 Stunden nach Langeoog zu fahren.

480
Viel Platz in Langeoog.
Das hatten wir von früher anders in Erinnerung. Liegt das am Liegegeld?

440

Mit den bereitstehenden Fahrrädern gingen wir alsbald auf Inseltour.

 

Hier beim charakterischen Leuchtturm geht es auch zum Strand.

 

Karin posierte mit
Lale Andersen

450

430

460Urige Fortbewegungsmittel

24. Juni 12.45 Uhr aus Langeoog ausgelaufen.

Im Watt orientiert sich alles nach der Tide.

Wir durchfahren das Baltrumer Wattfahrwasser eine Stunde vor Hochwasser mit 1,40 m auf dem Echolot, danach das Norderneyer Wattfahrwasser mit Minimum 2,10 m

510

Wir bekamen durch Zuweisung vom Hafenmeister einen guten Liegplatz in dem immer gut belegten Hafen.

520

Die "Wohr Di" trafen wir hier wieder.

500
Sie hatte ja einen guten Vorsprung und verließ den Hafen gerade wieder.

530

Wir aber wollten uns auf Norderney nochmal umsehen.

550

560

Bis zum Leuchtturm und dem Flugplatz fuhren wir über die Insel.
Dort erwischte uns ein heftiger Regen

540

Leider hatten wir bei dem Ausflug eine Radpanne.

Das Leckspray enttäuschte TOTAL

Bei den vielen Mietstationen war es aber kein Problem, Ersatzteile zu bekommen.

570

Windrichtung, Wetter und die Tide waren uns für das Vorankommen nach Holland nicht gewogen.
Da hatte Karin eine Idee:

Vor dem Wind in die Gegenrichtung!

 
650  

 

Wir gingen daraufhin am 28. Juni über das Dovetief gen See und passierten danach alle Inseln, die wir uns vorher über das Wattfahrwasser erschlossen hatten, im Norden.

Der Wind kam aus West mit Windstärke 4

Hinter Wangerooge bogen wir in die Jade ab.

 

Die Ostfriesischen Inseln von Norden660
Wangerooge
Langeoog
Norderney
670

680
Minser Oog

690

Nach 7 Stunden und etwa 40 sm standen wir vor Horumersiel, was wir als Etappe ausgewählt hatten.

Hier war wieder ein sehr geeigneter Liegeplatz frei. Einen Hafenmeister haben wir nicht gesehen.

700

710

740

750

Kurzer Ausflug nach Schillig

720
Im Haus des Gastes fanden wir einen
freien Internet-Service-Point.

730
760

770

Wir wollten endlich mal nach Wilhelmshaven -
und das taten wir am 30. Juni trotz Regens

780

790

Mit der Strömung am Jade-Weser-Port vorbei waren wir in 2 Stunden im Nassauhafen

800 810
zufällig war der Platz 27 frei,
auf dem wir gut lagen
820 830
Vom Dach konnte man den Hafen überblicken
840

Wir orientierten uns rund um den Nassauhafen, den Süstrand, den großen Hafen und das Zentrum.
Rund um den Hafen fand gerade ein Fest statt "Die Jade feiert" - leider unter sehr regnerischen Bedingungen.
Mein lange gehegter Wunsch war, das Wattenmeerhaus zu besichtigen. Vor der Errichtung wurde ich um Mitwirkung anfragt.

850 860

Auf der Suche nach ALDI fanden wir in der Wohngegend zufällig die Helgolandstraße.

... und wir trafen zufällig den alten Segelkameraden Piepfisch
(unten)

870

880
Vom Hafen geht der Jade-Ems-Kanal ab.

890 Am 3. Juli verließen wir
Wilhelmshaven wieder900
910
Schauer- und Windböen hielten uns nicht
ab, einen Rotwein zu genießen.
915

920

"Unser" Platz in Horumersiel war noch frei!

930
Spätabends wurde das Wetter richtig schön

940950

Dennoch verließen wir diese Durchgangsstation anderntags gegen Mittag
960 970 980
Unser Kurs nach Helgoland führte direkt an der E 3 vorbei. Die Tonne ist in vieler Munde wegen der Baggergut-Verklappung.
Bei der Südansteuerung Helgoland-Ost (ist das nicht irgendwie widersprüchlich?) war dieser abgebrochene Törn fast beendet.
17.30 Uhr liefen wir nach 31 sm ein.

Dies war der erste von zwei Teilen. Zum 2. Teil geht es hier.

 

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