Die Erlebnisse mit "Skiirskott" 2016 |
Ein früher Saisonstart war in diesem Jahr nicht möglich, da die Firma Plambeck die Hafenstraße erneuerte |
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Deshalb machte ich das Boot auf dem Winter-Lagerplatz fertig. |
Am 4. Mai war Krantermin. |
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Auch beim Mastsetzen ging alles klar. |
In den Tagen danach haben wir die Segel eingezogen und Sommersprayhood aufgebaut | Dann kam Sabrina zu Besuch Für einen Törn war das Wetter lange nicht geeignet. |
Wolkenlos und warm, |
Segel weg vor dem Hafen. |
Das Tor zu den Liegeplätzen. |
Von Büsum segelte ich den bewährten Kurs nach Cuxhaven und Karin fuhr nach Hamburg. |
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Das erwartete Sommer-Hoch kam einfach nicht. Wir hatten vor, ganz sinnig die Ostfriesischen Inseln von Ost nach West abzuarbeiten und dann Holland zu erobern. |
Unterwegs am 19. Juni sahen wir unförmige Ankerlieger |
Eine wichtige Tonne im Westen von Wangerooge, die vor einer langen, zeitweilig überfluteten Buhne warnt. |
Nachdem wir zuerst am neu erschlossenen Steg einen Platz fanden, siedelten wir nach Aufforderung durch den (neuen) Hafenmeister auf den Clubplatz 9 um. |
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Mehrfach fuhren wir die 8 km in den Ort. |
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... war insgesamt ein schöner Aufenthalt auf Wangerooge. |
In Wangerooge am Clubsteg Wir freuten uns alle über das Treffen - teilweise kennen wir uns seit Jahrzehnten. Zufällig strebten wir einen ähnlichen Törnverlauf an und überlegten, den zwanglos gemeinsam zu verfolgen. |
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Auf der Clubterrasse am Hafen konnten wir gegen eine Spende an die DGzRS WLAN nutzen. WLAN reichte leider nicht bis zu den Liegeplätzen |
Nach ein paar schönen Tagen schipperten wir am 21. Juni weiter durchs Watt. |
Da ließen wir die Fahrräder |
2 Stunden Fahrt über die Alte Harle (Muschelbalje). Als minimale Tiefe hatten wir 1,80 m auf dem Echolot. |
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Dort nahmen wir einen guten Liegeplatz ein. In den Skipperguide-Hafenbeschreibungen sind die Einzelheiten von mir niedergelegt. |
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Von hier fahren Fähren nach Spiekeroog |
Touristisches Zentrum ist der Hafen |
freies WLAN fanden wir im Tourismus-Center |
Am 23. Juni starteten wir rechtzeitig, |
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Mit den bereitstehenden Fahrrädern gingen wir alsbald auf Inseltour. |
Hier beim charakterischen Leuchtturm geht es auch zum Strand.
Karin posierte mit |
Urige Fortbewegungsmittel |
24. Juni 12.45 Uhr aus Langeoog ausgelaufen. Im Watt orientiert sich alles nach der Tide. Wir durchfahren das Baltrumer Wattfahrwasser eine Stunde vor Hochwasser mit 1,40 m auf dem Echolot, danach das Norderneyer Wattfahrwasser mit Minimum 2,10 m |
Wir bekamen durch Zuweisung vom Hafenmeister einen guten Liegplatz in dem immer gut belegten Hafen. |
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Wir aber wollten uns auf Norderney nochmal umsehen. |
Bis zum Leuchtturm und dem Flugplatz fuhren wir über die Insel. |
Leider hatten wir bei dem Ausflug eine Radpanne. Das Leckspray enttäuschte TOTAL Bei den vielen Mietstationen war es aber kein Problem, Ersatzteile zu bekommen. |
Windrichtung, Wetter und die Tide waren uns für das Vorankommen nach Holland nicht gewogen. Vor dem Wind in die Gegenrichtung! |
Wir gingen daraufhin am 28. Juni über das Dovetief gen See und passierten danach alle Inseln, die wir uns vorher über das Wattfahrwasser erschlossen hatten, im Norden. Der Wind kam aus West mit Windstärke 4 Hinter Wangerooge bogen wir in die Jade ab.
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Die Ostfriesischen Inseln von Norden |
Wangerooge |
Langeoog |
Norderney |
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Nach 7 Stunden und etwa 40 sm standen wir vor Horumersiel, was wir als Etappe ausgewählt hatten. |
Hier war wieder ein sehr geeigneter Liegeplatz frei. Einen Hafenmeister haben wir nicht gesehen. |
Kurzer Ausflug nach Schillig |
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Wir wollten endlich mal nach Wilhelmshaven - |
Mit der Strömung am Jade-Weser-Port vorbei waren wir in 2 Stunden im Nassauhafen |
zufällig war der Platz 27 frei, auf dem wir gut lagen |
Vom Dach konnte man den Hafen überblicken |
Wir orientierten uns rund um den Nassauhafen, den Süstrand, den großen Hafen und das Zentrum. |
Auf der Suche nach ALDI fanden wir in der Wohngegend zufällig die Helgolandstraße. ... und wir trafen zufällig den alten Segelkameraden Piepfisch |
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Am 3. Juli verließen wir Wilhelmshaven wieder |
Schauer- und Windböen hielten uns nicht ab, einen Rotwein zu genießen. |
"Unser" Platz in Horumersiel war noch frei! |
Spätabends wurde das Wetter richtig schön |
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Dennoch verließen wir diese Durchgangsstation anderntags gegen Mittag |
Unser Kurs nach Helgoland führte direkt an der E 3 vorbei. Die Tonne ist in vieler Munde wegen der Baggergut-Verklappung. Bei der Südansteuerung Helgoland-Ost (ist das nicht irgendwie widersprüchlich?) war dieser abgebrochene Törn fast beendet. 17.30 Uhr liefen wir nach 31 sm ein. |
Dies war der erste von zwei Teilen. Zum 2. Teil geht es hier. |